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Wall Street bleibt widerstandsfähig: Mixed Signals und positive Erwartungen

Eulerpool Research Systems 16 oct 2024

Takeaways NEW

  • Die US-Börsen zeigen gemischte Vorzeichen mit Hoffnung auf eine Erholung dank positiver Bankenberichte.
  • Anleger erwarten potenzielle Zinssenkungen der Federal Reserve im Kontext eines möglichen wirtschaftlichen Aufschwungs.
An den US-amerikanischen Aktienmärkten zeichnen sich gemischte Vorzeichen ab, während Anleger gespannt auf die Quartalsberichte bedeutender Banken wie Morgan Stanley warten. Nach der jüngsten Verkaufslawine bei Technologie- und Ölaktien konnte der Nasdaq 100 leicht zulegen, was auf eine Erholung unter den Technologiewerten hinweist. Besonders auffällig zeigte sich Nvidia mit einem Plus von 0,9 % im vorbörslichen Handel, nachdem die Aktien zuvor um fast 5 % gesunken waren. Hintergrund ist ein Bericht, wonach die Biden-Administration Exportbeschränkungen für KI-Chips in Erwägung zieht. Auch die Halbleiterbranche präsentierte sich uneinheitlich. So verlor ASML Holding an der US-Börse 4 %, nachdem das Unternehmen seine Jahresumsatzprognose gesenkt hatte. Trotz des jüngsten Rückgangs an der Wall Street aufgrund von Schwächen in den Halbleiter- und Ölaktien sowie gemischten Unternehmensbilanzen bleibt der Markt optimistisch. Anleger setzen auf mögliche Zinssenkungen der Federal Reserve und einen anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung, was die positive Stimmung weiter beflügelt. Michael Brown, leitender Forschungsstratege bei Pepperstone, äußerte sich zuversichtlich: „Ich sehe Rückschläge weiterhin als Kaufgelegenheiten, wobei diese wahrscheinlich eher flach und von kurzer Dauer bleiben." Banken werden heute im Fokus stehen, da viele wichtige Akteure überwiegend positive Ergebnisse vorgelegt haben. Unternehmen wie Morgan Stanley, Citizens Financial Group und U.S. Bancorp werden ihre Berichte noch vor Handelsbeginn veröffentlichen. Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Belebung, kombiniert mit einer soliden Ertragslage, könnten den Markt weiterhin positiv beeinflussen. Zugleich wird auf dem Zinssatzmarkt stark auf eine 25-Basispunkte-Senkung durch die Federal Reserve im November spekuliert. Auch die Daten zu Import- und Exportpreisen im September werden mit Spannung erwartet. Der vorbörsliche Handel zeigt auch leicht steigende Kurse bei zinssensitiven Technologieriesen, begünstigt durch niedrigere US-Treasury-Renditen. Apple erreichte nach einem Rekordhoch am Dienstag ein Plus von 0,2 %, während auch Microsoft und Amazon.com um 0,2 % zulegten. Negativ fiel Interactive Brokers Group auf, deren Aktien nach verfehlten Gewinnerwartungen um 5 % sanken.

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