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Agentenbasierte Makroökonomik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Agentenbasierte Makroökonomik für Deutschland.

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Agentenbasierte Makroökonomik

Die Agentenbasierte Makroökonomik ist ein analytischer Ansatz in der Volkswirtschaftslehre, der auf der Idee beruht, dass das Verhalten von Individuen – genannt Agenten – die Gesamtwirtschaft beeinflusst.

In diesem Modell werden die Agenten als autonome Entscheidungsträger betrachtet, die über begrenzte Informationen und unterschiedliche Präferenzen verfügen. Das Konzept der Agentenbasierten Makroökonomik basiert auf dem Einsatz von Computeralgorithmen, Simulationen und Modellen, um das Verhalten von Agenten in einem gegebenen ökonomischen Kontext zu analysieren. Dabei werden verschiedene Aspekte wie Märkte, Institutionen und Politik in das Modell einbezogen, um die Komplexität der realen Welt widerzuspiegeln. Die Agentenbasierte Makroökonomik ermöglicht es uns, die Dynamik und das komplexe Zusammenspiel verschiedener Faktoren in der Wirtschaft besser zu verstehen. Indem wir das Verhalten von Individuen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft untersuchen, können wir die Entstehung von Konjunkturzyklen, die Verbreitung von Finanzkrisen und andere makroökonomische Phänomene besser erklären. Dieser analytische Ansatz hat auch Anwendung in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte gefunden. Durch die Verwendung von agentenbasierten Modellen können wir die Auswirkungen von Investitionsstrategien, das Verhalten von Finanzinstitutionen und die Preisbildung auf den Märkten besser untersuchen. Dies ermöglicht es Investoren, fundiertere Entscheidungen zu treffen und das Risiko in ihren Portfolios besser zu managen. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, ist Eulerpool.com bestrebt, eine umfassende und verständliche Glossar-Ressource für Investoren in Kapitalmärkten bereitzustellen. Unser Glossar wird regelmäßig aktualisiert und erweitert, um den sich ständig entwickelnden Anforderungen der Branche gerecht zu werden. Dieses Engagement trägt dazu bei, die Finanzgemeinschaft zu stärken und das Verständnis von komplexen Konzepten wie der agentenbasierten Makroökonomik zu fördern.
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