Auslobung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Auslobung für Deutschland.

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Auslobung ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Finanzmärkte verwendet wird, insbesondere im Bereich der Anleihen.
Es beschreibt den Prozess, bei dem ein Emittent oder ein Unternehmen öffentlich bekannt gibt, dass es eine Anleihenausgabe plant. Dieser Ankündigungsprozess dient dazu, potenzielle Investoren zu informieren und ihr Interesse für die Anleihen zu wecken. Die Auslobung erfolgt in der Regel durch die Veröffentlichung einer Pressemitteilung oder über spezielle Finanzmedienkanäle. Sie enthält wichtige Informationen über die geplante Anleihenausgabe, wie zum Beispiel das voraussichtliche Volumen, die Laufzeit, den Zinssatz und andere relevante Konditionen. Durch die Auslobung erhalten potenzielle Investoren die Möglichkeit, frühzeitig über die geplante Anleihenausgabe zu erfahren und eine fundierte Entscheidung über eine mögliche Investition zu treffen. Die Auslobung ist ein wesentlicher Schritt im Prozess der Anleihenemission, da sie das Interesse von potenziellen Investoren weckt und den Anfang des Platzierungsprozesses markiert. Sie ermöglicht es auch den Emittenten, potenzielle Investoren anzuziehen, die an einer bestimmten Art von Anleihen und den dazugehörigen Bedingungen interessiert sind. Darüber hinaus können die Emittenten durch die Auslobung den Markt beobachten und das Interesse potenzieller Anleger abschätzen, um die Anleihenausgabe entsprechend anzupassen. Die Auslobung ist auch ein wichtiges Instrument für Anleger, da sie ihnen ermöglicht, relevante Informationen über geplante Anleihenausgaben zu erhalten und ihre Anlagestrategie entsprechend anzupassen. Durch die rechtzeitige Kenntnis von geplanten Anleihenausgaben können Anleger ihre Research- und Bewertungsprozesse initiieren und möglicherweise bessere Handels- und Investmententscheidungen treffen. Insgesamt ist die Auslobung ein unverzichtbarer Bestandteil des Anleiheplatzierungsprozesses, der es Emittenten ermöglicht, potenzielle Investoren anzusprechen, und Anlegern die Möglichkeit gibt, fundierte Entscheidungen über ihre Anlagestrategie zu treffen. Es handelt sich um einen wichtigen Meilenstein bei der Kapitalbeschaffung und ein Instrument zur Informationsverbreitung in den Finanzmärkten.Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution
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