Eulerpool Premium

Bank Identifier Code Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bank Identifier Code für Deutschland.

Bank Identifier Code Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Bank Identifier Code

Bank Identifier Code (BIC), auch bekannt als SWIFT-Code, ist eine eindeutige Zeichenfolge, die zur Identifizierung von Finanzinstituten auf der ganzen Welt dient.

Der BIC-Code besteht aus 8 bis 11 alphanumerischen Zeichen und wird verwendet, um eine präzise Identifikation der Bank und ihrer Zweigstellen zu ermöglichen. Diese Kennung ist von großer Bedeutung für den reibungslosen Ablauf internationaler Transaktionen, insbesondere im Bereich des Kapitalmarktes. Der BIC ist ein international anerkanntes Identifikationssystem, das von der Gesellschaft für weltweite zwischenbankliche Finanzkommunikation (SWIFT) verwaltet wird. Diese Organisation stellt sicher, dass der BIC-Code weltweit einheitlich und standardisiert verwendet wird. Jeder BIC besteht aus einem Bankcode, einem Ländercode, einem Ortscode und optional einem Filialcode. Diese Komponenten bieten detaillierte Informationen über die Bank und deren Standorte. Der BIC spielt eine wesentliche Rolle im globalen Finanzsystem. Er wird beispielsweise verwendet, um grenzüberschreitende Überweisungen zu identifizieren und sicherzustellen, dass das Geld an die richtige Bank und den entsprechenden Zweig geschickt wird. Auch bei Wertpapiertransaktionen, wie dem Handel mit Aktien oder Anleihen, ist der BIC von großer Bedeutung, um die genaue Identifikation der beteiligten Banken sicherzustellen. Einer der Hauptvorteile des BIC besteht darin, dass er eine einfache und präzise Kommunikation zwischen den Banken ermöglicht. Durch die Verwendung eines einheitlichen Identifikationssystems können Fehler, Verzögerungen und Missverständnisse vermieden werden. Dies ist entscheidend, um eine effiziente und sichere Abwicklung von Transaktionen zu gewährleisten. Bei der Suche nach dem BIC einer bestimmten Bank oder Filiale gibt es verschiedene Möglichkeiten. Viele Banken stellen ihren Kunden diese Informationen auf ihren Websites zur Verfügung. Darüber hinaus können spezialisierte Online-Dienste und Datenbanken genutzt werden, um den passenden BIC-Code für eine Bank zu finden. Insgesamt ist der Bank Identifier Code (BIC) ein unverzichtbares Instrument zur Identifizierung von Finanzinstituten in den weltweiten Kapitalmärkten. Er gewährleistet eine präzise, standardisierte und effiziente Kommunikation zwischen den Banken und trägt zur reibungslosen Abwicklung internationaler Transaktionen bei. Sowohl für Investoren als auch für Banken ist der BIC von großer Bedeutung, um die Sicherheit und Genauigkeit von Transaktionen zu gewährleisten.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Geschäftsbank

Eine Geschäftsbank ist ein Kreditinstitut, das primär Geschäftskunden bedient. Im Gegensatz zu einer Universalbank, die sowohl Privat- als auch Geschäftskunden betreut, richtet sich eine Geschäftsbank ausschließlich an Unternehmen, Selbstständige und...

Nahrungsmittelproduktion

Nahrungsmittelproduktion ist ein Fachbegriff, der die Herstellung von Lebensmitteln beschreibt. Dieser Prozess umfasst alle Aktivitäten, die notwendig sind, um Rohstoffe in essbare Produkte umzuwandeln. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle,...

Situationsanalyse

Die Situationsanalyse ist eine wesentliche Methode zur Bewertung der aktuellen Lage eines Unternehmens oder einer Branche. Sie liefert wertvolle Informationen zur Identifizierung von Chancen und Risiken und dient als Grundlage...

Gaststättengesetz

Das Gaststättengesetz bezieht sich auf ein deutsches Gesetz, das die Regulierung und Kontrolle von Gaststätten und verwandten Gewerben in Deutschland regelt. Es ist ein wichtiger Bestandteil des rechtlichen Rahmens, der...

Kleidung

Kleidung - Definition und Bedeutung im Finanzwesen In der Welt der Kapitalmärkte spielt das Konzept der "Kleidung" eine entscheidende Rolle. Kleidung bezieht sich auf den gesamten Umfang der Marktpositionen eines Investorenportfolios,...

Primärstoff

Primärstoff bezeichnet in den Kapitalmärkten ein Wertpapier, das bei der Ausgabe direkt vom Emittenten an den Investor verkauft wird. Dieser Verkauf erfolgt in der Regel erstmalig und direkt von der...

Sollkaufmann

"Sollkaufmann" ist ein Begriff aus dem deutschen Handelsrecht, der sich auf eine Einzelperson bezieht, die aufgrund ihrer regelmäßigen Geschäftstätigkeiten als Kaufmann gilt, auch wenn sie nicht im Handelsregister eingetragen ist....

Werbebeschränkungen

Werbebeschränkungen sind eine Reihe von Regeln und Vorschriften, die es Unternehmen und Einzelpersonen untersagen, bestimmte Arten von Werbung für Kapitalanlagen, insbesondere im Bereich Aktien, Anleihen und Kryptowährungen, zu betreiben. Das...

Produktionsprozesskontrolle

Produktionsprozesskontrolle bezeichnet den systematischen Ansatz zur Überwachung und Steuerung des gesamten Produktionsprozesses in einem Unternehmen. Sie umfasst die Analyse, Bewertung und Kontrolle der verschiedenen Prozessschritte, um sicherzustellen, dass die Produktionsziele...

komparative Kosten

Definition: Komparative Kosten sind eine wirtschaftliche Methode zur Bewertung von Alternativen in Bezug auf ihre Effizienz im Vergleich zu den Kosten. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff speziell...