CEFTA Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CEFTA für Deutschland.
CEFTA steht für das Zentraleuropäische Freihandelsabkommen (Central European Free Trade Agreement) und ist ein multilaterales Abkommen, das den Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern fördert.
Ursprünglich im Jahr 1992 gegründet, besteht CEFTA derzeit aus sieben Ländern, darunter Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Moldawien, Mazedonien, Montenegro und Serbien. Das Hauptziel von CEFTA ist es, den Handel und Investitionen zu erleichtern, indem es verschiedene Handelsbeschränkungen beseitigt und einen geregelten und transparenten Handelsrahmen schafft. Das Abkommen umfasst verschiedene Bereiche wie den Abbau von Zöllen, die Liberalisierung des Dienstleistungssektors, den Schutz geistiger Eigentumsrechte und die Förderung des Wettbewerbs. Durch CEFTA haben die Mitgliedsländer Zugang zu einem erweiterten Markt von über 30 Millionen Verbrauchern. Das Abkommen fördert die Zusammenarbeit und den Austausch von Know-how zwischen den Ländern, was zu einer stärkeren wirtschaftlichen Integration und Entwicklung in der Region führt. Im Rahmen von CEFTA haben die Mitgliedsländer ihre Zolltarife auf viele Waren und Dienstleistungen abgeschafft oder reduziert. Dies hat zu einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Industrien geführt und den Handel zwischen den Ländern erleichtert. Darüber hinaus zielt CEFTA darauf ab, ein stabiles und vorhersehbares Geschäftsumfeld zu schaffen, indem es Regeln und Bestimmungen für den Handel festlegt. Dies trägt zur Sicherheit von Investitionen bei und erleichtert den Marktzugang für Unternehmen. Insgesamt hat CEFTA dazu beigetragen, den Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit in Zentral- und Südosteuropa zu stärken. Es bietet den Mitgliedsländern die Möglichkeit, ihre Wirtschaften zu diversifizieren, neue Märkte zu erschließen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern.Zulage
Zulage ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Anlage in Wertpapieren verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Aktien und Anleihen. Im Wesentlichen handelt es sich bei der Zulage um...
philosophisch-erkenntnistheoretischer Realismus
"Philosophisch-erkenntnistheoretischer Realismus" ist ein Begriff aus der Philosophie und Erkenntnistheorie, der sich mit der Frage befasst, wie wir die Welt und unser Wissen darüber verstehen können. Dieser ausdrucksstarke Terminus beschreibt...
Pseudonym
Ein Pseudonym ist ein fiktiver Name oder Spitzname, der von einer Person anstelle ihres tatsächlichen Namens verwendet wird. In der Welt der Kapitalmärkte und der Finanzwelt tragen einige Personen ein...
Musik
Musik ist eine Kunstform, die Töne und Klänge kombiniert, um emotionale und ästhetische Erfahrungen zu vermitteln. Sie umfasst eine Vielzahl von Stilen, Genres und Traditionen, die Kultur und Geschichte widerspiegeln....
Sozialrente
Sozialrente bezieht sich auf eine Rentenversicherung, die von der Regierung eines Landes bereitgestellt wird, um Sicherheit und finanzielle Unterstützung für ältere, arbeitsunfähige oder bedürftige Bürger zu gewährleisten. Sie dient als...
EWG
EWG steht für "Elliott-Wellen-Glänzungsgrad" und bezieht sich auf eine Marktanalysemethode, die auf der Elliott-Wellen-Theorie basiert. Diese Methode dient zur Vorhersage von Preisbewegungen in den Finanzmärkten. Elliott-Wellen-Theorie wurde von Ralph Nelson...
einseitige Leistungsbestimmung
Einseitige Leistungsbestimmung ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Befugnis einer Partei bezieht, allein über die Bedingungen einer Transaktion oder Vertragsvereinbarung zu entscheiden. In der Regel handelt es sich...
Standardarbeitszeit
Die "Standardarbeitszeit" bezieht sich auf die von einem Arbeitgeber festgelegte Regelarbeitszeit, die für Mitarbeiter in einem Unternehmen oder einer Organisation gilt. Sie dient als Maßstab für die normale, übliche Arbeitszeit,...
in Vollmacht (i.V.)
In Vollmacht (i.V.) ist eine juristische Bezeichnung, die in der Geschäftswelt häufig gebraucht wird. Der Begriff "in Vollmacht" wird verwendet, um anzudeuten, dass eine Person im Namen einer anderen handelt...
Vernehmlassung
Die Vernehmlassung, auch als Konsultation bezeichnet, ist ein wesentlicher Teil des Gesetzgebungsprozesses in vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Bei der Vernehmlassung handelt es sich um...

