Dividendenschein Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dividendenschein für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Ein Dividendenschein ist ein finanzieller Instrument, der an Aktionäre ausgegeben wird, um ihre Ansprüche auf ausgeschüttete Dividenden zu dokumentieren.
Dieser Begriff wird hauptsächlich im deutschen Sprachraum verwendet und ist eng mit dem Konzept der Dividendenausschüttung verknüpft. Der Dividendenschein gilt als ein rechtlicher Nachweis für den Anteil des Aktionärs am Gewinn eines Unternehmens. In der Regel wird er von der AG oder GmbH ausgegeben, um den Aktionären die erhaltene Dividendenzahlung zu bestätigen. Der Dividendenschein enthält dabei wichtige Informationen wie den Namen des Aktionärs, die Höhe der ausgeschütteten Dividende pro Aktie sowie das Auszahlungsdatum. Die Verwendung von Dividendenscheinen ist in Deutschland weit verbreitet und stellt sicher, dass die Dividendenansprüche der Aktionäre formal erfasst und dokumentiert werden. Dies ist insbesondere wichtig, da Dividenden in Deutschland in der Regel nur einmal im Jahr ausgeschüttet werden. Gemäß § 58 AktG (Aktiengesetz) besteht für deutsche Aktiengesellschaften die Pflicht zur Ausgabe von Dividendenscheinen. Dabei wird der Dividendenschein entweder per Post an die Aktionäre versandt oder kann auf elektronischem Wege, beispielsweise über ein Online-Aktionärsportal, bereitgestellt werden. Als SEO-optimierte Definition des Begriffs "Dividendenschein" wird diese Beschreibung Ihnen helfen, ein umfassendes Verständnis für dieses Finanzinstrument zu erlangen. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie weitere detaillierte Informationen über Dividendenscheine sowie ein breites Spektrum an Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere umfassende und benutzerfreundliche Glossary-Sektion bietet erfahrenen Kapitalmarktinvestoren sowie Neueinsteigern eine unschätzbare Quelle für Fachwissen und Informationen.Mitarbeiterorientierung
"Mitarbeiterorientierung" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und des Finanzwesens an Bedeutung gewinnt. In der heutigen wettbewerbsintensiven Welt wird die Mitarbeiterorientierung immer mehr als Schlüssel zum Erfolg...
Gegenakkreditiv
Gegenakkreditiv – Definition, Bedeutung und Verwendung in Kapitalmärkten Das Gegenakkreditiv ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten Anwendung findet und insbesondere im Bereich der internationalen Handelsgeschäfte von großer Bedeutung ist. Es...
Warengruppenmanagement
Das Warengruppenmanagement ist ein entscheidender Prozess in der Handelsbranche, der darauf abzielt, die Effizienz und Rentabilität von Unternehmen zu steigern, indem er eine systematische und strategische Herangehensweise an die Verwaltung...
Rangklasse
Die Rangklasse bezieht sich auf die Hierarchie oder Priorität von Schuldtiteln oder Wertpapieren in Bezug auf ihre Ansprüche auf Rückzahlung und Gewinnausschüttung. In den Kapitalmärkten gibt es verschiedene Arten von...
Approbation
Definition von "Approbation": Die Approbation bezieht sich auf die behördliche Zulassung oder die formale Anerkennung einer Person, die bestimmte Berufsvoraussetzungen erfüllt, um einen spezifischen Beruf auszuüben. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht...
European Association of Craft, Small and Medium-sized Enterprises
Die Europäische Vereinigung der Handwerks-, Klein- und Mittelunternehmen (European Association of Craft, Small and Medium-sized Enterprises, EAC SMEs) ist eine einflussreiche Organisation, die sich für die Förderung und Unterstützung von...
Stromkosten
Stromkosten sind eine wichtige Komponente der Betriebskosten eines Unternehmens und haben einen direkten Einfluss auf die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit. Der Begriff bezieht sich auf die Kosten, die für die Stromversorgung...
Staffelform
Staffelform ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der in der Kapitalmarktanalyse häufig verwendet wird. Diese terminologische Fachbezeichnung stammt aus der Anwendung der linearen Regression in der Statistik und wird speziell...
Wagnisverluste
Wagnisverluste - Definition und Bedeutung Wagnisverluste, auch bekannt als Risikoverluste, sind Verluste, die im Zusammenhang mit riskanten Anlagen und Investitionen auftreten können. In der Welt der Kapitalmärkte werden Wagnisverluste häufig im...
blockfreie Länder
Blockfreie Länder (englisch: Non-Aligned Countries) sind solche Nationen, die sich gegen die Mitgliedschaft in politisch-militärischen Blöcken entschieden haben und eine unabhängige Außenpolitik verfolgen. Diese Staaten, die sich während des Kalten...