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Ehename Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ehename für Deutschland.

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Ehename

Definition des Begriffs "Ehename": Der Begriff "Ehename" bezieht sich auf den rechtlichen Namen, der einer Person während einer Ehe zugeschrieben wird.

In Deutschland erfolgt die Veränderung des Namens durch die Heirat automatisch und ist grundsätzlich unentgeltlich. Der Ehename kann entweder der Geburtsname eines der Ehepartner sein oder ein von beiden Ehepartnern neu gewählter gemeinsamer Name. Die Änderung des Namens aufgrund der Eheschließung erfolgt gemäß dem Namensänderungsgesetz (NamÄndG). Durch die Hinzufügung des Familiennamens des Partners erhält der Ehename eine zusätzliche Nachsilbe, die durch einen Bindestrich vom bisherigen Namen getrennt wird. Das Namensänderungsgesetz ermöglicht es jedem Ehepartner, bei Eheschließung seinen Geburtsnamen ganz oder teilweise beizubehalten und ihn mit dem Familiennamen des anderen Ehepartners zu verbinden. Der Ehename hat rechtliche Auswirkungen sowohl im Privatrecht als auch im öffentlichen Recht. Im Privatrecht wird der Ehename etwa in Verträgen oder bei Bankgeschäften genutzt, um die Identität des Ehepartners nachzuweisen. Im öffentlichen Recht wird der Ehename beispielsweise bei der Beantragung von Ausweisdokumenten oder in behördlichen Angelegenheiten verwendet. Es ist zu beachten, dass der Ehename nach Beendigung der Ehe üblicherweise nicht mehr automatisch beibehalten wird. Bei einer Scheidung haben beide Ehepartner das Recht, ihren Geburtsnamen wieder anzunehmen. Wenn allerdings ein Ehepartner den Ehename mehr als drei Jahre getragen hat oder ein gemeinsames Kind vorhanden ist, wird der Ehename in der Regel beibehalten. In der Kapitalmarktwelt sind die Angaben zum Ehename wichtig, um die Identität von Aktionären oder Kreditnehmern festzustellen. Insbesondere bei dem Erwerb von Wertpapieren oder im Rahmen von Kreditgeschäften müssen die korrekten Namen der Parteien angegeben werden, um rechtliche und steuerliche Transparenz sicherzustellen.
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