Eulerpool Premium

Eigenunfallversicherung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Eigenunfallversicherung für Deutschland.

Eigenunfallversicherung Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Eigenunfallversicherung

Eigenunfallversicherung ist eine Art von Unfallversicherung, die speziell für Selbstständige und Einzelunternehmer entwickelt wurde.

Diese Versicherung deckt finanzielle Verluste ab, die aus Unfällen resultieren, die während der Arbeit oder in der Freizeit des Versicherten auftreten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Unfallversicherungen, die nur bei Unfällen außerhalb der Arbeitszeit greifen, bietet die Eigenunfallversicherung einen umfassenderen Schutz. Die Eigenunfallversicherung bietet Schutz vor finanziellen Auswirkungen von Unfällen, die zu Invalidität oder Arbeitsunfähigkeit führen können. Im Falle einer dauerhaften Invalidität deckt die Versicherung sowohl medizinische Kosten als auch Erwerbseinbußen ab. Sie kann auch eine lebenslange monatliche Rente bieten, um den finanziellen Bedürfnissen des Versicherten gerecht zu werden. Ein weiterer Vorteil der Eigenunfallversicherung ist die Möglichkeit, individuelle Klauseln zur Anpassung des Versicherungsschutzes hinzuzufügen. Zum Beispiel können bestimmte Risiken, die mit dem Beruf oder der Branche des Versicherten verbunden sind, in die Police aufgenommen werden. Dies ermöglicht es dem Versicherungsnehmer, maßgeschneiderte Versicherungslösungen zu erhalten, die optimal auf seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Als Finanzdienstleistungsunternehmen ist Eulerpool.com stets bestrebt, seinen Lesern umfassende und präzise Informationen zur Verfügung zu stellen. Daher bietet das Glossar auf unserer Website eine Vielzahl von Definitionen und Erklärungen zu Fachbegriffen aus den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Die Aufnahme der Eigenunfallversicherung in unser Glossar ist ein weiterer Schritt, um unsere Leser dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen im Zusammenhang mit ihren finanziellen und versicherungstechnischen Bedürfnissen zu treffen. Unser Glossar wird kontinuierlich aktualisiert und erweitert, um sicherzustellen, dass es stets auf dem neuesten Stand der Finanzterminologie bleibt. Wir verfolgen das Ziel, ein umfassendes und verlässliches Nachschlagewerk zu sein, das Investoren und Finanzprofis bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Zwangsversteigerungsvermerk

Zwangsversteigerungsvermerk (forced sale notation) ist ein rechtlicher und veröffentlichungspflichtiger Vermerk, der auf einer Grundschuld lastet, wenn ein Gläubiger den Verkauf einer Immobilie erzwingen möchte, um sein Darlehen zurückzuerhalten. Dieser Begriff...

Endfälligkeit

Endfälligkeit beschreibt in der Welt der Kapitalmärkte den Zeitpunkt, an dem ein finanzielles Instrument, wie beispielsweise eine Anleihe oder ein Kredit, fällig wird und der Gläubiger die Rückzahlung des investierten...

Bargaining-Theorien

Bargaining-Theorien sind Modelle und Konzepte aus der Spieltheorie, die zur Analyse und Beschreibung von Verhandlungsprozessen und strategischem Verhalten eingesetzt werden. In der Finanzwelt spielen Bargaining-Theorien eine wesentliche Rolle bei der...

europäischer Betriebsrat

Europäischer Betriebsrat (EBR) ist ein Organ der Mitbestimmung und Einflussnahme auf unternehmensübergreifender Ebene in Europa. Der EBR wird im Rahmen der Europäischen Betriebsvereinbarung (EBV) geschaffen, um die Interessen der Arbeitnehmer...

Agency-Theorie

Die Agency-Theorie ist eine einflussreiche wirtschaftliche Theorie, die das Verhältnis zwischen Prinzipal und Agenten in einer Organisationsstruktur analysiert. Sie untersucht die Probleme, die bei der Beaufsichtigung und Steuerung von Agenten...

externe Varianz

Die externe Varianz ist ein Konzept in der Finanzwissenschaft, das sich auf die Volatilität oder Streuung von Wertpapieranlagen bezieht, die durch externe Faktoren verursacht werden. Sie ist ein Maß dafür,...

Performance Budget

Leistungsorientierter Haushalt: Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein leistungsorientierter Haushalt, auch als Performance Budgeting bezeichnet, ist ein entscheidendes Instrument im Finanzwesen, um die Leistung und Effektivität von öffentlichen Institutionen sowie finanziellen...

Reichweite

Die Reichweite ist ein wichtiger Indikator für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich Aktien, Anleihen, Geldmarkt und Krypto. Sie misst die potenzielle Tragweite einer Anlage oder eines Finanzprodukts und...

Steuerkonstrukt

Steuerkonstrukt ist ein Fachbegriff, der im Bereich der Finanzmärkte und Kapitalanlagen verwendet wird. Es bezieht sich auf die Gestaltung von Finanzstrukturen, die darauf abzielen, Steuervergünstigungen zu nutzen oder Steuerzahlungen zu...

Alters-Verdienstfunktion

Die Alters-Verdienstfunktion bezieht sich auf die Beziehung zwischen dem Alter einer Person und ihrem erzielten Einkommen. In der Finanz- und Kapitalmärkte-Welt spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von...