Einlagengeschäft Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Einlagengeschäft für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenEinlagengeschäft ist ein Begriff aus dem Bankwesen, der sich auf die Annahme von Geldeinlagen von Kunden durch Kreditinstitute bezieht.
Im Allgemeinen umfasst es die gesamte Bandbreite der Einlagearten, die von Banken angeboten werden, einschließlich Spareinlagen, Termineinlagen, Sichteinlagen und Einlagenzertifikate. Das Einlagengeschäft ist ein wichtiger Bestandteil des Bankgeschäfts, da es Banken ermöglicht, Mittel von Kunden zu sammeln und diese zur Kreditvergabe und anderweitigen Investitionen auf dem Kapitalmarkt zu nutzen. Durch die Annahme von Geldeinlagen können Banken Zinsen auf die Einlagen zahlen und gleichzeitig Zinserträge über Kredite und Investitionen erzielen. Dieser Zinsunterschied ist eine der Hauptquellen für Bankgewinne und stellt eine wesentliche Einnahmequelle für Kreditinstitute dar. Einlagengeschäfte unterliegen in den meisten Ländern einer staatlichen Regulierung und Aufsicht. Ziel ist es, die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten und den Schutz der Einleger zu gewährleisten. Viele Länder verlangen von Banken eine Einlagensicherung, um im Falle einer Bankenpleite die Einlagen der Kunden abzusichern. Einlagengeschäfte bieten den Kunden verschiedene Vorteile. Sie ermöglichen es ihnen, ihr Geld sicher bei einer Bank zu verwahren und davon zu profitieren, indem sie Zinsen auf ihre Einlagen erhalten. Außerdem bieten Einlagen eine hohe Liquidität, da Kunden normalerweise jederzeit auf ihre Einlagen zugreifen können. Dies ist ein wichtiger Aspekt für Investoren, die schnell auf Marktchancen reagieren möchten. Im Zuge der technologischen Entwicklung haben sich auch die Einlagengeschäfte weiterentwickelt. Heutzutage bieten viele Banken Online-Plattformen und mobile Anwendungen an, die es den Kunden ermöglichen, ihre Einlagen bequem von zu Hause aus zu verwalten und Transaktionen durchzuführen. Diese Digitalisierung hat die Zugänglichkeit und Bequemlichkeit von Einlagengeschäften verbessert. Insgesamt ist das Einlagengeschäft ein grundlegender Bestandteil des Bankwesens, der es Kreditinstituten ermöglicht, Gelder von Kunden anzunehmen und diese zur Unterstützung ihrer Geschäftstätigkeiten zu nutzen. Gleichzeitig bietet es den Kunden die Möglichkeit, ihr Geld sicher und profitabel zu verwahren. Bei der Wahl einer Bank und von Einlagengeschäften sollten die Anleger jedoch die Risiken und die Einlagensicherung berücksichtigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.Prozessplanung
Prozessplanung ist ein entscheidender Schritt im Rahmen eines effektiven Kapitalmarkt-Investments und bezieht sich auf die gründliche Organisation und Strukturierung der verschiedenen Abläufe und Aktivitäten in einem Unternehmen. Diese Planung zielt...
Aktionär
Als "Aktionär" bezeichnet man eine natürliche oder juristische Person, die Aktien eines Unternehmens besitzt und somit deren Anteilseigner ist. Als Eigentümer eines Teils des Unternehmens ist der Aktionär berechtigt, verschiedene...
Walk-through
"Walk-through" is a term commonly used in the financial world, particularly in the context of capital markets. In German, it is translated as "Durchgehen" or "Nachvollziehen". Ein Walk-through bezieht sich...
Marke
Marke ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten weit verbreitet ist und sich auf einen bestimmten Markt oder eine bestimmte Handelsplattform bezieht, auf der Wertpapiere gehandelt werden. Dieser Begriff wird...
Sargent
Ein Sargent bezieht sich auf die Praxis, bei der ein Investor oder Händler Wertpapiere oder andere Finanzinstrumente an eine andere Person leiht, um spekulative Geschäfte durchzuführen. Dieser Prozess wird in...
VPI-EWR
Die VPI-EWR, auch bekannt als "Volatilitäts-produzierender Indikator - Eulerpool.com", ist ein essenzielles Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese innovative Metrik...
BLZ
Definition of "BLZ": Die Bankleitzahl, oder auch bekannt als "BLZ", ist eine eindeutige Kennung, die von der deutschen Bundesbank vergeben wird, um Kreditinstitute innerhalb des deutschen Zahlungsverkehrs zu identifizieren. Die BLZ...
Allgemeine Kreditvereinbarungen (AKV)
Allgemeine Kreditvereinbarungen (AKV) beziehen sich auf allgemeine Kreditverträge, die zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern abgeschlossen werden. Diese Vereinbarungen legen die Bedingungen fest, unter denen ein Kredit gewährt wird, einschließlich der Kreditkonditionen,...
Berufskrankheit
Berufskrankheit – Definition und Bedeutung in der Kapitalmarktindustrie Eine Berufskrankheit ist ein medizinischer Begriff, der sich auf eine Erkrankung oder Verletzung bezieht, die aufgrund spezifischer Arbeitstätigkeiten oder Exposition am Arbeitsplatz auftritt....
Handelsbarrieren
Handelsbarrieren bezeichnen alle Maßnahmen, die den freien Handel zwischen verschiedenen Ländern behindern oder einschränken. Diese Hindernisse können unterschiedliche Formen annehmen, wie z.B. Importzölle, Exportbeschränkungen, geographische Einschränkungen, technische Handelsvorschriften oder auch...