Eulerpool Premium

Familienlastenausgleich Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Familienlastenausgleich für Deutschland.

Familienlastenausgleich Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Familienlastenausgleich

Familienlastenausgleich: Der Begriff "Familienlastenausgleich" bezieht sich auf ein Konzept zur finanziellen Unterstützung von Familien durch staatliche Maßnahmen.

Es ist Teil des deutschen Sozialversicherungssystems und dient dazu, Lasten und Belastungen, die sich aus der Erziehung von Kindern ergeben, gerecht zu verteilen. Der Familienlastenausgleich hat das Ziel, Familien zu entlasten und ihnen eine angemessene finanzielle Unterstützung zu bieten. In Deutschland wird der Familienlastenausgleich durch verschiedene Leistungen und Instrumente umgesetzt. Dazu zählen unter anderem das Kindergeld, der Kinderfreibetrag und der Kinderzuschlag. Das Kindergeld ist eine monatliche Zahlung, die Eltern für jedes Kind erhalten. Es soll die finanzielle Belastung durch die Versorgung und Erziehung eines Kindes ausgleichen. Der Kinderfreibetrag hingegen ermöglicht es Eltern, einen bestimmten Betrag ihres Einkommens steuerfrei zu behalten. Beide Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Familien mehr finanziellen Spielraum haben. Des Weiteren gibt es den Kinderzuschlag, der Eltern in einkommensschwachen Familien zusätzlich zum Kindergeld gewährt wird. Er soll sicherstellen, dass Kinder aus einkommensschwachen Familien nicht von Armut betroffen sind und ihnen ein angemessenes Leben ermöglichen. Der Kinderzuschlag orientiert sich an Einkommensgrenzen und wird nur unter bestimmten Bedingungen gewährt. Der Familienlastenausgleich ist ein wesentlicher Bestandteil der sozialen Sicherung und dient der Unterstützung von Familien in unterschiedlichen finanziellen Situationen. Er trägt dazu bei, dass Familien die mit der Erziehung von Kindern einhergehenden Kosten bewältigen und ihnen eine bessere finanzielle Grundlage bieten können. Eulerpool.com verfügt über ein umfassendes Glossar zu allen relevanten Begriffen aus den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar bietet Investoren und Finanzfachleuten eine zuverlässige Quelle, um Fachbegriffe besser zu verstehen und sich in den komplexen Bereichen der Kapitalmärkte zurechtzufinden. Das Glossar wird kontinuierlich aktualisiert und erweitert, um den neuesten Entwicklungen und Trends in der Finanzwelt gerecht zu werden. Mit unserem umfangreichen Glossar möchten wir Investoren dabei unterstützen, eine fundierte Investmententscheidung zu treffen und ihre Kenntnisse über die verschiedenen Finanzmärkte zu erweitern. Unser Ziel ist es, eine vertrauenswürdige und umfassende Informationsquelle bereitzustellen, die es Investoren ermöglicht, ihre Anlagestrategien erfolgreich umzusetzen. Besuchen Sie Eulerpool.com und nutzen Sie unser Glossar, um Ihr Finanzwissen zu erweitern und sich über die vielfältigen Facetten der Kapitalmärkte zu informieren. Wir sind stolz darauf, Ihnen die bestmöglichen Informationen und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Fuhrparkkosten

Die Fuhrparkkosten umfassen sämtliche Ausgaben, die mit der Verwaltung und dem Betrieb eines Fuhrparks verbunden sind. Ein Fuhrpark bezieht sich auf eine Sammlung von Fahrzeugen, die von einem Unternehmen oder...

Zinstender

Definition: Der Begriff "Zinstender" bezieht sich auf ein Instrument des Geldmarktes, das von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Umsetzung ihrer Geldpolitik verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine geldpolitische...

Fertigungshauptstellen

Fertigungshauptstellen, auch bekannt als Produktionshauptstellen, sind Kernstandorte in einem Produktionsprozess, an denen die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen erfolgt. In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff Fertigungshauptstellen auf...

DTB

DTB steht für "Deutscher Terminmarkt Berlin", eine wichtige Börsen- und Handelsplattform in Deutschland. Als Teil der Eurex Group bietet der DTB eine breite Palette an Finanzderivaten, einschließlich Aktienindex-Futures und -Optionen,...

Flotte

Die Flotte ist ein Begriff, der in verschiedenen Branchen verwendet wird, aber in der Welt der Kapitalmärkte speziell den Bestand an Fahrzeugen oder Schiffen bezeichnet, die einem Unternehmen gehören oder...

Versorgungsprinzip

Das Versorgungsprinzip ist ein theoretisches Modell, das die Prinzipien der Kapitalmärkte und deren Zusammenhänge mit Angebot und Nachfrage in einer Wirtschaft erklärt. Es beschreibt den Prozess, wie Vermögenswerte und finanzielle...

Präferenz

Präferenz ist ein grundlegender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere bei der Bewertung von Aktien und Anleihen von großer Bedeutung ist. Diese Begrifflichkeit beschreibt die Vorlieben und Prioritäten von...

laufende Inventur

"Laufende Inventur" ist ein Begriff aus der Buchhaltung und bezieht sich auf den fortlaufenden und regelmäßigen Prozess der Bestandsaufnahme in einem Unternehmen. Diese Art der Inventur ermöglicht es Unternehmen, den...

Gesamtgut der Ehegatten

Title: Gesamtgut der Ehegatten - Definition, Bedeutung und rechtliche Aspekte im Kapitalmarkt Introduction: Das "Gesamtgut der Ehegatten" ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht, der insbesondere im Kontext von Kapitalanlagen und Vermögensverwaltung...

Computerverbund(-system)

Das Computerverbund-System ist eine fortschrittliche Plattform, die eine nahtlose und zuverlässige Kommunikation und den Austausch von Informationen zwischen Computern ermöglicht. Dieses System wird häufig in Unternehmen, insbesondere im Finanzsektor, eingesetzt,...