Eulerpool Premium

Federal Trade Commission (FTC) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Federal Trade Commission (FTC) für Deutschland.

Federal Trade Commission (FTC) Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Federal Trade Commission (FTC)

Die Federal Trade Commission (FTC) ist eine unabhängige US-Bundesbehörde, die für die Durchsetzung von Verbraucherschutzgesetzen und die Überwachung der wirtschaftlichen Wettbewerbsbedingungen zuständig ist.

Sie wurde 1914 mit dem Ziel gegründet, unlautere Handelspraktiken zu verhindern und den fairen Wettbewerb zu fördern. Die FTC hat breite Zuständigkeiten, die den Schutz der Verbraucherinteressen und die Sicherstellung fairer Marktbedingungen umfassen. Sie überwacht und untersucht Unternehmen, um sicherzustellen, dass sie keine irreführende Werbung betreiben, unlautere Geschäftspraktiken anwenden oder den Wettbewerb behindern. Die FTC setzt sich dafür ein, dass Unternehmen transparente und ehrliche Informationen bereitstellen und Kunden vor betrügerischen Praktiken schützen. Als wichtige Aufgabe der FTC ist die Durchsetzung des Bundesgesetzes zur Verhinderung unfairer oder irreführender Handelspraktiken (Federal Trade Commission Act) zu nennen. Die Kommission kann gerichtliche Anordnungen durchsetzen, Bußgelder verhängen, Konsumentenschutzrechte durchsetzen und Verbraucherentschädigungen regeln. Darüber hinaus befasst sich die FTC auch mit Fragen des Datenschutzes, insbesondere in Bezug auf den Online-Handel und den Schutz persönlicher Informationen. Die Arbeit der FTC hat einen erheblichen Einfluss auf Investoren und Unternehmen in den Kapitalmärkten. Durch ihre Aktivitäten fördert sie verlässliche Geschäftspraktiken und schützt Investoren vor nicht offen gelegten Informationen oder betrügerischen Handlungen. Investoren können daher Vertrauen in den Markt haben, da die FTC aktiv daran arbeitet, Transparenz zu gewährleisten und faire Wettbewerbsbedingungen sicherzustellen. Die Federal Trade Commission spielt eine wichtige Rolle in der Regulierung und Durchsetzung der Wettbewerbs- und Verbraucherschutzgesetze in den Vereinigten Staaten. Ihr Ziel ist es, die Rechte der Verbraucher zu schützen und den fairen Wettbewerb zu erhalten. Investoren und Unternehmen sind gut beraten, sich über die Zuständigkeiten und Aktivitäten der FTC zu informieren, um ihre Geschäftspraktiken und Investitionsentscheidungen entsprechend zu gestalten. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten, finden Investoren detaillierte Informationen über die Federal Trade Commission (FTC) sowie ein umfassendes Glossar, das ihnen hilft, die komplexen Begriffe der Kapitalmärkte besser zu verstehen. Unser Ziel ist es, den Investoren hochwertige Informationen zur Verfügung zu stellen und ihnen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

EAN

"EAN" steht für "European Article Number", was auf Deutsch "Europäische Artikelnummer" bedeutet. Die Europäische Artikelnummer ist eine weltweit eindeutige Kennzeichnung, die zur Identifizierung von Handelsartikeln verwendet wird. Sie wird von...

modifizierte Ausfallbürgschaft

Die "modifizierte Ausfallbürgschaft" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Finanzinstrumenten verwendet wird, insbesondere im Bereich der Unternehmens- und Projektfinanzierung. Diese Art von Bürgschaft ist eine Form der...

Anteil an Investmentvermögen

Der Begriff "Anteil an Investmentvermögen" bezieht sich auf einen Teil des Gesamtvermögens eines Investmentfonds, der einem Investor zugeordnet ist. Es handelt sich um ein Finanzinstrument, das es Anlegern ermöglicht, an...

Kursrisiko

Kursrisiko ist ein Begriff aus der Welt der Kapitalmärkte, der das potenzielle Verlustrisiko beschreibt, dem Anleger ausgesetzt sind, wenn sie in bestimmte Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen...

Differenzkostenrechnung

Differenzkostenrechnung - Definition und Anwendung in den Finanzmärkten Die Differenzkostenrechnung ist ein leistungsstarkes Analyseinstrument, das in den Finanzmärkten weit verbreitet ist, insbesondere beim Handel mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmarktinstrumenten...

CPA

CPA steht für Certified Public Accountant und bezieht sich auf eine hochqualifizierte Person im Bereich der Wirtschaftsprüfung. Ein CPA ist ein anerkannter Berufstitel, der durch Prüfungen und umfassende Ausbildung erreicht...

logische Programmierung

"Logische Programmierung" (auch bekannt als "Logic Programming" auf Englisch) ist ein Ansatz der Computerprogrammierung, der auf formalen logischen Regeln und Prozeduren basiert. Es handelt sich um einen Programmierparadigma, bei dem...

Zinsarbitrage

Zinsarbitrage – Definition und Bedeutung in den Finanzmärkten Zinsarbitrage ist eine Anlagestrategie, die es Investoren ermöglicht, von Zinsunterschieden zwischen verschiedenen Märkten oder Instrumenten zu profitieren. Diese Technik wird häufig von Finanzexperten...

Verunglimpfung

Definition: Die Verunglimpfung ist ein rechtlicher Begriff, der eine schädliche Handlung beschreibt, bei der jemand absichtlich den Ruf oder das Ansehen einer Person, eines Unternehmens oder eines Produkts auf negative Weise...

unlauterer Wettbewerb

"Unlauterer Wettbewerb" ist ein rechtlicher Begriff, der im deutschen Wettbewerbsrecht verwendet wird und Verhaltensweisen beschreibt, die als unfair, wettbewerbswidrig oder irreführend angesehen werden. Es handelt sich um ein Konzept, das...