Gemeinsamer Zolltarif der Europäischen Gemeinschaften (GZT) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gemeinsamer Zolltarif der Europäischen Gemeinschaften (GZT) für Deutschland.

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Für 2 € testenDer "Gemeinsame Zolltarif der Europäischen Gemeinschaften (GZT)" ist ein zentraler Bestandteil der Handelspolitik der Europäischen Union (EU).
Dieser Tarif ist einheitlich für alle Mitgliedstaaten und legt die Zollsätze und Zollverfahren fest, die bei der Einfuhr von Waren aus Ländern außerhalb der EU zu beachten sind. Der GZT wurde erstmals im Jahr 1957 eingeführt und hat seitdem eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines freien Binnenmarktes innerhalb der EU gespielt. Der GZT wird von der Europäischen Kommission verwaltet und umfasst eine umfangreiche Liste von Waren, die in verschiedene Kategorien unterteilt sind. Jede dieser Kategorien wird durch einen spezifischen Zollsatz und verschiedene Zollverfahren definiert. Der Zweck des GZT besteht darin, den Handel zwischen den EU-Mitgliedstaaten zu fördern und gleichzeitig die Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen auf dem EU-Markt zu gewährleisten. Durch den GZT soll ein fairer und transparenter Handel innerhalb der EU gewährleistet werden. Die Mitgliedstaaten der EU verwenden diesen Tarif, um einheitliche Zollsätze auf Importe aus Nicht-EU-Ländern anzuwenden. Dies reduziert Handelshemmnisse und fördert den Wettbewerb auf dem EU-Markt. Darüber hinaus ermöglicht der GZT den Mitgliedstaaten der EU, gemeinsame Handelspolitiken zu entwickeln und zu verwalten, um ihre wirtschaftlichen Interessen besser zu fördern. Der GZT spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Handels mit Drittländern. Er legt nicht nur die Zollsätze fest, sondern auch die Verfahren und Vorschriften für die Einfuhr und Ausfuhr von Waren. Unternehmen, die international handeln, müssen sich mit dem GZT vertraut machen, um die Einfuhrbestimmungen für verschiedene Warenkategorien zu verstehen und ihren Geschäften gerecht zu werden. Insgesamt ist der Gemeinsame Zolltarif der Europäischen Gemeinschaften ein essentielles Instrument für den freien und geregelten Handel innerhalb der EU. Er fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und bietet den Unternehmen einheitliche Regeln und Transparenz bei der Abwicklung von Geschäften mit Ländern außerhalb der EU.positive Agency-Theorie
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