Eulerpool Premium

HDAX Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff HDAX für Deutschland.

HDAX Definition

Mach die besten Investments deines Lebens

Für 2 € testen

HDAX

HDAX steht für den Hanseatische Effekten AG Deutscher Aktienindex und ist eine bedeutende Benchmark für den deutschen Aktienmarkt.

Es handelt sich um einen Aktienindex, der die 110 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland umfasst. Der HDAX spiegelt somit die Performance einer breiten Palette an deutschen Aktien wider und dient als wichtige Orientierungshilfe für Investoren und Marktbeobachter. Um in den HDAX aufgenommen zu werden, müssen Unternehmen strenge Kriterien erfüllen. Sie müssen beispielsweise eine ausreichende Marktkapitalisierung und einen ausreichenden Streubesitz haben. Die endgültige Entscheidung über die Aufnahme in den Index wird vom Industrie- und Technologieausschuss der Hanseatischen Effekten AG getroffen, einer renommierten unabhängigen Organisation. Der HDAX umfasst die Aktien der DAX-, MDAX- und TecDAX-Unternehmen. Diese Segmente repräsentieren die größten und liquidesten Unternehmen in Deutschland. Der DAX umfasst die 30 größten deutschen Unternehmen, der MDAX die 60 größten Unternehmen außerhalb des DAX und der TecDAX die 30 größten Technologieunternehmen. Die Gewichtung der einzelnen Unternehmen im HDAX erfolgt nach dem sogenannten Streubesitzfaktor. Das bedeutet, dass Unternehmen mit einem höheren Streubesitz einen größeren Einfluss auf den Index haben. Dies stellt sicher, dass die Performance des HDAX weitgehend repräsentativ für den Gesamtmarkt ist. Investoren nutzen den HDAX als Benchmark, um die Performance ihrer eigenen Aktienportfolios mit der des Gesamtmarkts zu vergleichen. Darüber hinaus wird der HDAX von Fondsmanagern und anderen institutionellen Anlegern als Investitionsgrundlage verwendet. Da der HDAX aus den größten deutschen Unternehmen besteht, wird er oft als Indikator für die gesamte deutsche Wirtschaft angesehen. Der HDAX wird in Echtzeit auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Finanznachrichten und Aktienanalysen, veröffentlicht. Eulerpool.com bietet Anlegern eine breite Palette an Echtzeitinformationen, Tools und Analysen, um ihnen bei ihren Investitionsentscheidungen zu helfen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

billige Flaggen

"Bilige Flaggen" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich insbesondere auf eine bestimmte Investitionsstrategie bezieht. Der Ausdruck "billige Flaggen" bezieht sich auf Aktien oder Wertpapiere, die...

ICSID

ICSID steht für das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (International Centre for Settlement of Investment Disputes). Das ICSID ist eine autonome Einrichtung innerhalb der Weltbankgruppe, die 1966 gegründet wurde,...

Pflichtleistungen

Pflichtleistungen, auch als Obligationen bezeichnet, sind rechtlich bindende Verpflichtungen, die aus einer Vereinbarung oder einem Vertrag resultieren. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff speziell auf Anleihen, Schuldeninstrumente und...

keynesianische Inflationstheorien

Keynesianische Inflationstheorien beschreiben eine volkswirtschaftliche Perspektive, die auf den Lehren des renommierten Ökonomen John Maynard Keynes basiert. Diese Theorien zielen darauf ab, das Phänomen der Inflation zu erklären und politische...

Mikroorganismus

"Mikroorganismus" is a term used in the realm of biology and refers to a microscopic organism that is not visible to the naked eye. Within this diverse group, various types...

Einkaufsgremium

"Einkaufsgremium" ist ein Begriff, der sich in erster Linie auf den Bereich der Beschaffung und des Einkaufs bezieht. Es bezeichnet eine Gruppe von Personen, die gemeinsam Entscheidungen über den Einkauf...

HyperText Markup Language

Hypertext Markup Language (HTML) ist eine Schlüsselkomponente des World Wide Web (WWW) und bildet das Grundgerüst für die Erstellung und Darstellung von Webseiten. Es handelt sich dabei um eine textbasierte...

bezogene Teile

Bezogene Teile sind ein Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und beziehen sich auf die Anteile oder Wertpapiere, die ein Anleger im Zusammenhang mit einer bestimmten Investition oder Transaktion hält. Diese...

flexible Fertigungszelle

"Flexible Fertigungszelle" ist ein Begriff aus dem Bereich der industriellen Fertigung und bezeichnet eine hochmoderne Produktionsanlage, die in der Lage ist, verschiedene Aufgaben und Prozesse flexibel durchzuführen. Diese fortschrittlichen Fertigungszellen...

Wearables

Wearables beschreiben eine innovative Klasse von technologischen Geräten, die als tragbare Elektronik entwickelt wurden. Diese Geräte sind in Form von Accessoires oder Kleidungsstücken gestaltet und bieten fortgeschrittene Funktionen im Bereich...