Substanzwertmethode Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Substanzwertmethode für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenDie Substanzwertmethode ist eine Bewertungsmethode im Finanzwesen, die verwendet wird, um den Wert eines Unternehmens oder eines Vermögenswerts anhand seines Substanzwerts zu bestimmen.
Diese Methode zielt darauf ab, den Wert der materiellen Vermögenswerte eines Unternehmens zu ermitteln, einschließlich seiner physischen Ressourcen wie Gebäude, Maschinen, Land und Anlagen. Bei der Anwendung der Substanzwertmethode werden die Kosten, die für die Reproduktion oder den Ersatz der Vermögenswerte anfallen würden, ermittelt. Diese Methode beruht auf der Annahme, dass der Wert eines Unternehmens dem Wert seiner materiellen Vermögenswerte entspricht, abzüglich etwaiger Verbindlichkeiten. Sie basiert somit auf dem Grundsatz, dass Vermögenswerte einen fairen Marktwert haben. Die Substanzwertmethode wird oft bei Unternehmen angewendet, die über beträchtliche Vermögenswerte verfügen, wie beispielsweise Immobilienunternehmen oder Produktionsunternehmen. Durch die Bewertung des materiellen Vermögens eines Unternehmens kann die Substanzwertmethode Investoren wichtige Informationen liefern, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Diese Methode hat jedoch auch ihre Einschränkungen. Sie ignoriert immaterielle Vermögenswerte wie geistiges Eigentum, Markenrechte oder immaterielle Fertigkeiten, die den Wert eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen können. Daher sollte die Substanzwertmethode nicht isoliert betrachtet werden, sondern in Kombination mit anderen Bewertungsmethoden wie der Ertragswertmethode und der Marktwertmethode. Bei Eulerpool.com bieten wir Ihnen eine umfangreiche und umfassende Definition der Substanzwertmethode. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten sind wir bestrebt, Ihnen hochwertige Informationen über Kapitalmärkte zu liefern. Durchsuchen Sie unser Glossar, um sich über die wichtigsten Begriffe und Methoden im Bereich der Kapitalmärkte zu informieren und Ihr Verständnis zu erweitern. Unsere Suchmaschinenoptimierung gewährleistet, dass das Glossar leicht zugänglich ist und Ihnen die genauesten und aktuellsten Informationen liefert. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Anfänger sind, bei Eulerpool.com finden Sie alles, was Sie brauchen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.Distributionswirtschaft
Distributionswirtschaft ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Prozesse und Strukturen zu beschreiben, die mit dem Vertrieb und der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen in den...
Lohnstreifen
Lohnstreifen ist ein Begriff aus dem Bereich der Gehaltsabrechnung und bezieht sich auf einen maßgeblichen Beleg, der Arbeitnehmern monatlich zur Verfügung gestellt wird. Der Lohnstreifen enthält detaillierte Informationen über die...
Digital Versatile Disc
Digital Versatile Disc (DVD) Das Digital Versatile Disc (DVD) ist ein optischer Datenspeicher, der in der Lage ist, große Mengen an digitalen Informationen zu speichern und wiederzugeben. Die DVD wurde als...
Servicegrad
Title: Der Servicegrad in Kapitalmärkten: Definition und Bedeutung Introduction: Der Servicegrad ist ein wichtiger Messwert für die Qualität und Effizienz von Finanzdienstleistungen in den Kapitalmärkten. Um den Kapitalmärkten zu navigieren und um...
spezifischer Verbrauch
Spezifischer Verbrauch ist ein Schlüsselbegriff, der in der Finanzbranche verwendet wird, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Dieser Begriff bezieht sich auf das Verhältnis zwischen einem spezifischen Indikator und dem Verbrauch...
Vermittlung
Vermittlung ist ein grundlegender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Prozess der Vermittlung von Finanzinstrumenten zwischen verschiedenen Parteien. Der Vermittler, auch als Makler oder Broker bezeichnet,...
häusliche Krankenpflege
Die "häusliche Krankenpflege" bezeichnet die medizinische Versorgung von Patienten in ihrer eigenen häuslichen Umgebung. Diese Art der Pflege wird oft eingesetzt, um Patienten den Aufenthalt in Krankenhäusern oder anderen medizinischen...
Maximin-Regel
Die Maximin-Regel, auch bekannt als Minimax-Regel, ist ein Konzept der Spieltheorie und Entscheidungsfindung, das darauf abzielt, das individuelle Risiko zu minimieren, indem der schlimmstmögliche Ausgang maximiert wird. Dieser Ansatz berücksichtigt...
Ressortprinzip
Das "Ressortprinzip" ist ein Ausdruck der Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten innerhalb einer Organisation oder einer Regierung. Insbesondere in der Finanzbranche bezieht sich das Ressortprinzip auf die Aufteilung von Aufgaben und Entscheidungsbefugnissen...
Nationalitätsprinzip
Nationalitätsprinzip ist ein Begriff aus dem Bereich der globalen Steuerpolitik und bezieht sich auf das Prinzip, nach dem ein Staat das Recht hat, Steuern von seinen Bürgern oder von Unternehmen...