Technologieplattformen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Technologieplattformen für Deutschland.
Technologieplattformen sind umfassende Infrastrukturen, die es Unternehmen ermöglichen, digitale Lösungen zu entwickeln, zu implementieren und zu betreiben.
Diese Plattformen bieten eine Vielzahl von Diensten und Tools an, die es den Unternehmen ermöglichen, ihre technologischen Fähigkeiten zu erweitern und innovative Produkte und Services bereitzustellen. Sie stellen eine Brücke zwischen verschiedenen Anwendungen, Datenquellen und Systemen dar und bieten eine stabile und integrierte Umgebung für die Entwicklung und den Betrieb von Technologielösungen. Eine Technologieplattform besteht normalerweise aus einer Kombination von Hardware- und Softwarekomponenten sowie Infrastrukturdiensten, Schnittstellen und Entwicklungsframeworks. Diese Plattformen können in der Cloud oder lokal betrieben werden und bieten skalierbare und flexible Ressourcen, um den Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden. Die Hauptvorteile von Technologieplattformen liegen in ihrer Fähigkeit, die Entwicklung und Implementierung von Technologielösungen zu beschleunigen, die Komplexität zu reduzieren und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams und Abteilungen zu verbessern. Unternehmen können auf diese Plattformen zugreifen, um vorhandene Technologieinfrastrukturen effizient zu nutzen und sicherzustellen, dass ihre Systeme nahtlos miteinander kommunizieren und interagieren können. In den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen spielen Technologieplattformen eine immer wichtigere Rolle. Sie ermöglichen den Marktteilnehmern den Zugang zu Echtzeitdaten, Analysetools und Finanztransaktionslösungen. Diese Plattformen ermöglichen den Handel mit verschiedenen Wertpapieren, die Verwaltung von Investitionen und die Durchführung von Transaktionen in einer effizienten sowie sicheren Umgebung. Darüber hinaus bieten Technologieplattformen Lösungen für komplexe Anforderungen wie Risikomanagement, Compliance und Regulierung. Sie ermöglichen den Unternehmen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und bieten ihnen die Möglichkeit, Risiken zu überwachen, zu bewerten und zu kontrollieren. Insgesamt sind Technologieplattformen von entscheidender Bedeutung, um den Kapitalmarkt erfolgreich und effizient zu nutzen. Sie bieten den Unternehmen die erforderlichen Technologietools und -dienstleistungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich weiterzuentwickeln.Rom-Abkommen
Das Rom-Abkommen ist ein internationaler Vertrag, der die rechtliche Grundlage für grenzüberschreitende Investitionen in Europa schafft. Es wurde am 28. März 1957 in Rom von sechs europäischen Ländern - Belgien,...
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Zusammenveranlagung ist ein Fachbegriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf die gemeinsame Veranlagung von Ehepartnern bezieht. Unter gewissen Voraussetzungen können Ehepaare in Deutschland ihre Einkommensteuererklärung zusammen einreichen und ihre...
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Der Einkaufspreis ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten und insbesondere im Aktienhandel verwendet wird. Er bezieht sich auf den Preis, zu dem ein Investor eine Aktie oder ein Wertpapier...
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Ergebnisrechnung (auch als Gewinn- und Verlustrechnung oder GuV bezeichnet) ist ein wesentliches Instrument in der Finanzanalyse, das von Investoren in den Kapitalmärkten verwendet wird. Diese Rechnung ermöglicht es Anlegern, den...
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Wettbewerbspricing ist ein entscheidender Begriff in der Welt der Kapitalmärkte. Es bezieht sich auf eine strategische Methode, bei der Unternehmen ihre Preise an die Preise ihrer direkten Wettbewerber anpassen, um...
Deviation Clause (D/C)
Deviation Clause (D/C) - Definition: Die Abweichungsklausel (D/C) ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen dem Emittenten von Anleihen und den Anleihegläubigern. Die Abweichungsklausel (D/C) ermöglicht es dem Emittenten, Änderungen an den Konditionen der...
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