interner Arbeitsmarkt Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff interner Arbeitsmarkt für Deutschland.
Der interne Arbeitsmarkt bezieht sich auf die Gesamtheit der Beschäftigungsmöglichkeiten innerhalb eines Unternehmens.
Es umfasst alle Stellen, die in einer Organisation verfügbar sind und sich auf das interne Personal beziehen. Unternehmen nutzen den internen Arbeitsmarkt als Mechanismus, um die eigenen Mitarbeiter zu rekrutieren, zu entwickeln und ihre Karrieremöglichkeiten zu fördern. Im internen Arbeitsmarkt können Mitarbeiter auf verschiedene Weise befördert werden. Dies kann durch das Erreichen bestimmter Leistungsziele, spezialisierter Kenntnisse und Fähigkeiten oder durch eine erfolgreiche Rotationspraxis erfolgen. Die Beförderungen können sowohl vertikal, wie zum Beispiel eine Beförderung in eine höhere Position, als auch horizontal, in Form eines Wechsels in eine andere Abteilung oder Geschäftseinheit, erfolgen. Die Nutzung des internen Arbeitsmarktes bietet sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen Vorteile. Für Mitarbeiter bietet der interne Arbeitsmarkt die Möglichkeit, ihre Karriere innerhalb des Unternehmens voranzutreiben und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern. Dies fördert die Mitarbeiterbindung und steigert die Motivation. Für Unternehmen ermöglicht der interne Arbeitsmarkt eine bessere Nutzung des vorhandenen Humanpotenzials. Durch die Förderung interner Bewerber können Unternehmen das ExperteInfektionstheorie
Die Infektionstheorie bezieht sich auf eine Hypothese, die erklärt, wie sich bestimmte Marktereignisse auf andere Märkte auswirken können. Sie basiert auf der Vorstellung, dass sich finanzielle Krisen oder positive Entwicklungen...
Finanzdaten
Finanzdaten sind Informationen, die sich auf die finanzielle Leistung von Unternehmen oder anderen Organisationen beziehen. Sie umfassen normalerweise Daten über den Umsatz, die Gewinne, die Bilanz, die Cashflows und andere...
Vorführungsrecht
Definition: Das Vorführungsrecht bezieht sich auf das Recht eines Inhabers von Wertpapieren, diese physisch vorführen zu können, um deren Gültigkeit und Echtheit nachzuweisen. Es ist eine wichtige Komponente im Bereich...
OTC Market
Der OTC-Markt ist ein außerbörslicher Handelsplatz, auf dem der Handel mit Wertpapieren stattfindet. "OTC" steht für "Over-the-Counter" und beschreibt den direkten Handel zwischen zwei Parteien, ohne Beteiligung einer zentralen Börse....
Staatsquote
Staatsquote ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Anteil der staatlichen Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes zu beschreiben. Die Staatsquote ist ein wichtiger Indikator für...
Normierung
Normierung ist ein entscheidender Schritt im Prozess der Datenverarbeitung an den Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf die Umwandlung von unterschiedlich formatierten Daten in einen einheitlichen Standard, der von verschiedenen Handelssystemen,...
Multilaterales Handelssystem
Ein multilaterales Handelssystem (MHS) ist eine elektronische Plattform, die den Handel mit Finanzinstrumenten ermöglicht. Es dient speziell als alternative Handelsplattform neben traditionellen Börsen, um Anlegern zusätzliche Möglichkeiten zur Ausführung von...
Mantelkauf
"Mantelkauf" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und sich auf eine spezifische Art von Wertpapiertransaktion bezieht. Bei einem Mantelkauf erwirbt ein Investor eine Beteiligung...
Inkassowechsel
Definition: Inkassowechsel (bill of exchange in collection) Der Begriff "Inkassowechsel" bezieht sich auf ein Finanzinstrument im Rahmen des deutschen Zahlungsverkehrs, das sowohl im nationalen als auch im internationalen Handel verwendet wird....
Internationale Finanz-Korporation
Die Internationale Finanz-Korporation (IFC) ist eine globale Entwicklungsinstitution, die zur Weltbankgruppe gehört. Sie wurde 1956 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Washington, D.C. Ihre Mission besteht darin, private Investitionen in...