öffentliche Banken Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff öffentliche Banken für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Öffentliche Banken sind Finanzinstitute, die in öffentlichem Besitz stehen und als Bankgeschäft betreiben.
Sie werden auch als öffentlich-rechtliche Banken oder Staatsbanken bezeichnet. Öffentliche Banken spielen eine wichtige Rolle in der deutschen Wirtschaft und haben eine lange Tradition in der Finanzierung von Infrastrukturprojekten, der Förderung von regionaler Entwicklung und der Unterstützung von öffentlichen Aufgaben. Öffentliche Banken werden von verschiedenen Institutionen kontrolliert, darunter staatliche oder kommunale Behörden sowie Sparkassen- und Giroverbände. Diese Kontrolle garantiert eine enge Verbindung zu staatlichen Interessen und ermöglicht es den öffentlichen Banken, Maßnahmen zu ergreifen, die dem Gemeinwohl dienen. Öffentliche Banken sind daher ein wichtiger Bestandteil der deutschen Kreditwirtschaft und spielen eine Rolle bei der Sicherstellung der Stabilität und Funktionalität des Finanzsystems. Öffentliche Banken bieten eine breite Palette von Bankdienstleistungen an, darunter Kreditvergabe, Einlagenverwaltung, Zahlungsverkehr und Vermögensverwaltung. Sie richten sich sowohl an private Kunden als auch an öffentliche Einrichtungen und Unternehmen. Öffentliche Banken zeichnen sich oft durch ihre regionale Ausrichtung aus und sind an die Bedürfnisse der lokalen Wirtschaft angepasst. Sie unterstützen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Finanzierung und tragen zur wirtschaftlichen Entwicklung in ländlichen Gebieten bei. In den letzten Jahren haben öffentliche Banken auch eine wichtige Rolle bei der Förderung nachhaltigen Wirtschaftens übernommen. Sie investieren verstärkt in erneuerbare Energien, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Als staatliche Banken sind sie in der Lage, langfristige Projekte zu finanzieren und die Gesellschaft in eine nachhaltige Zukunft zu führen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass öffentliche Banken wichtige Akteure in der deutschen Finanzlandschaft sind. Sie generieren wirtschaftliches Wachstum, unterstützen die regionale Entwicklung, tragen zum Gemeinwohl bei und spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung nachhaltigen Wirtschaftens. Ihre enge Verbindung zum öffentlichen Sektor ermöglicht es ihnen, einen stabilen und verantwortungsvollen Beitrag zur deutschen Wirtschaft zu leisten. Bei Eulerpool.com bieten wir umfangreiche Informationen zu öffentlichen Banken sowie zu vielen anderen Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar ist eine wertvolle Ressource für Investoren im Kapitalmarkt, die ihr Fachwissen erweitern möchten. Besuchen Sie unsere Website, um Zugang zu unserem umfassenden Glossar zu erhalten und bleiben Sie stets informiert über die neuesten Entwicklungen im Finanzsektor.Kapazitätsauslastungsmaximierung
Die Kapazitätsauslastungsmaximierung bezeichnet ein Konzept, das in verschiedenen Branchen, insbesondere aber in der industriellen Produktion und in der Dienstleistungsbranche, Anwendung findet. Sie zielt darauf ab, die maximale Nutzung der vorhandenen...
Leistungskommission
Die Leistungskommission, auch bekannt als Performance Fee, ist eine Gebühr, die von Investmentfonds oder anderen Kapitalanlagegesellschaften erhoben wird und auf der Leistung des Fonds basiert. Sie wird verwendet, um die...
One-Stop Shopping
"Ein-Klick-Shop" (One-Stop-Shopping) ist ein Konzept, das es Investoren ermöglicht, sämtliche Kapitalmarktfunktionen an einer zentralen Stelle zu erledigen. Diese integrierte Lösung bietet eine umfassende Palette von Dienstleistungen für Investoren in den...
Workstation
Arbeitsplatz: Ein Arbeitsplatz in der Finanzbranche ist ein essentielles Instrument für professionelle Händler, um effizient und reibungslos in den Kapitalmärkten zu agieren. Ein hochwertiger Arbeitsplatz ermöglicht den Zugriff auf eine Fülle...
Angestelltentarif
Angestelltentarif ist ein Begriff aus dem Bereich der Personalkosten und bezieht sich auf Tarifvereinbarungen, die zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften abgeschlossen werden, um die Arbeitsbedingungen, Gehälter und Sozialleistungen für Angestellte in...
Diskont
Diskont, auch als Disagio bekannt, ist ein Begriff, der im Finanzwesen häufig verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Anleihen und Geldmärkte. Es bezieht sich auf den Unterschied zwischen dem Nennwert...
Erlösrechnung
Die Erlösrechnung ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt und bezieht sich auf die systematische Erfassung und Analyse der Einnahmen eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum. Dieser Prozess hilft Investoren,...
Informationskosten
Informationskosten sind die Kosten, die bei der Beschaffung und Verarbeitung von Informationen in den Kapitalmärkten entstehen. Sie umfassen sämtliche Aufwendungen, die aufgewendet werden müssen, um Daten und Kenntnisse über Aktien,...
Auswanderung
Auswanderung ist ein Begriff, der in der Wirtschaft und im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf den Prozess bezieht, in dem Einzelpersonen oder Unternehmen ihre Heimatländer verlassen, um...
spezifische Kosten
Spezifische Kosten, auch bekannt als Einzelkosten, sind Aufwendungen, die speziell für bestimmte Anlageinstrumente oder Transaktionen in den Kapitalmärkten anfallen. Diese Kosten werden oft als Teil der Gesamtkosten einer Anlage betrachtet...