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Jungheinrich-Aktie im freien Fall - trotz stabilem Ausblick!
Jungheinrich hat im zweiten Quartal von einer soliden Nachfrage und der Übernahme der Storage-Solutions-Gruppe in den USA profitiert

Der Hamburger Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat im zweiten Quartal erneut von soliden Nachfragen und der jüngsten Akquisition der US-amerikanischen Storage-Solutions-Gruppe profitiert.
Umsatz und Gewinn legten dabei bedeutend zu. Der Konzernumsatz stieg im Umfang von April bis Juni um ein Fünftel auf 1,37 Milliarden Euro, während das EBIT kräftig um 38 Prozent auf 116 Millionen Euro anstieg (Rendite 7,4 bis 8,5 Prozent). Der Vorsteuergewinn konnte um 44 Prozent und der Nachsteuergewinn sogar um 39 Prozent auf 74,7 Millionen Euro gesteigert werden. Insbesondere der Auftragseingang nahm zu und betrug 1,3 Milliarden Euro (plus 18 Prozent). Jungheinrich bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr, die einen Konzernumsatz zwischen 5,1 und 5,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,8 Milliarden), ein EBIT zwischen 400 bis 500 Millionen Euro (386 Millionen), sowie einen Auftragseingang zwischen 5,0 und 5,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,8 Milliarden) vorsieht.
Am Ende des zweiten Quartals hatte der Konzern diese Prognose sogar nochmals angehoben. Auch die Kursentwicklung der Aktie war erfreulich, wenn auch die jüngsten Kursschwankungen von 6,74 Prozent mit einem Kursniveau von 31,00 Euro am XETRA-Markt eine Korrektur darstellten.