Amadeus Fire kappt Jahresziele nach enttäuschendem zweiten Quartal
Eulerpool Research Systems •23. Juli 2025
Takeaways NEW
- Amadeus Fire korrigiert Jahresprognose nach enttäuschendem Q2.
- Umsatz und Ebita sind im ersten Halbjahr signifikant gesunken.
Amadeus Fire, der etablierte Anbieter von Personaldienstleistungen, hat seine Geschäftserwartungen für das laufende Jahr nach unten korrigiert, nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal schwächer abschnitt als erwartet. Der angepasste Konzernumsatz wird nun für 2025 lediglich zwischen 335 und 385 Millionen Euro prognostiziert. Dies stellt eine deutliche Reduzierung gegenüber der vorherigen Schätzung von 387 bis 417 Millionen Euro dar. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr lag der Umsatz noch bei 436,9 Millionen Euro.
Auch beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) rechnet Amadeus Fire mit einem deutlichen Rückgang und erwartet lediglich einen Betrag zwischen 15 und 25 Millionen Euro. Zuvor war man von 36 bis 44 Millionen Euro ausgegangen, während das Ebita im Vorjahr noch bei beachtlichen 55,5 Millionen Euro gelegen hatte.
Das erste Halbjahr war durch einen Umsatzrückgang von fast 20 Prozent auf 186,6 Millionen Euro gekennzeichnet, während das Ebita um fast 80 Prozent auf nur noch 6,4 Millionen Euro einbrach. Der erwartete Stillstand auf einem niedrigen Niveau im Bereich der Personaldienstleistungen trat nicht ein, und das Unternehmen verzeichnete einen weiteren Rückgang der Teilnehmerzahlen in geförderten Weiterbildungsmaßnahmen.
Infolge dieser ernüchternden Ergebnisse sank die Amadeus-Fire-Aktie im frühen Handel auf der Plattform Tradegate um nahezu sechs Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs.
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