Die wichtigsten Börsen in Osteuropa zeigten am Donnerstag keine einheitliche Richtung. Weder die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) noch Konjunkturdaten aus den USA führten zu klaren Reaktionen an den Märkten der Region. Im Gegensatz dazu zeigten sich die Leitindizes in Westeuropa größtenteils stabil.
In Prag stieg der PX um 0,26 Prozent auf 1450,20 Punkte. CEZ- und Moneta-Aktien waren die Hauptstützen des tschechischen Leitindex mit Gewinnen von bis zu einem Prozent. Im Gegensatz dazu verloren Colt CZ-Aktien 0,8 Prozent. Petr Bartek, Analyst bei Erste Group, wies auf eine Klage Mexikos gegen US-Waffenhersteller hin. Allerdings dürfte die US-Tochter des tschechischen Unternehmens kaum betroffen sein, so Bartek.
Der Budapester Bux schloss mit einem Aufschlag von 0,65 Prozent bei 64.543,96 Zählern. Die Papiere der OTP Bank legten um 1,5 Prozent zu, während die Aktien von Gedeon Richter um 0,5 Prozent nachgaben.
Am Warschauer Aktienmarkt schloss der Wig 20 um 0,32 Prozent tiefer bei 2.206,18 Punkten. Der breiter gefasste Wig verlor ebenfalls 0,17 Prozent auf 75.219,71 Zähler. Unter den umsatzstärksten Werten verzeichneten LPP und KGHM Verluste von bis zu einem Prozent. PKO Bank und PZU hingegen blieben praktisch unverändert.
In Moskau fiel der schon am Vortag schwächelnde RTS-Index um 0,42 Prozent auf 1.119,39 Punkte.
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