Das Transferfenster schließt: Jameson Taillon bleibt bei den Chicago Cubs
Eulerpool Research Systems •1. Aug. 2024
Takeaways NEW
- Jameson Taillon bleibt trotz Transfergerüchten bei den Chicago Cubs.
- Manager und General Manager bestätigen die Entscheidung und heben Taillons Bedeutung für das Team hervor.
Das Ende der Transferperiode im Baseball sorgte für Erleichterung bei Jameson Taillon, Pitcher der Chicago Cubs. Inmitten der angsterfüllten Atmosphäre des Transfermarktes erklärte Manager Craig Counsell dem 31-Jährigen persönlich, dass keine Umzüge anstehen. Der General Manager Carter Hawkins hatte dies bestätigt. Für Taillon war es ein Moment der Erleichterung. Trotz der Abwesenheit von spektakulären Deals bleibt das Transferfenster ein nervenaufreibendes Ereignis. Niemand kann sich der allgegenwärtigen Gerüchte und Gespräche entziehen. So offenbarte Taillon in einem Gespräch mit The Athletic seine Perspektive. Baseball-Operations-Präsident Jed Hoyer hatte nie die Absicht, Taillon oder dessen Vertrag über 68 Millionen US-Dollar zu verlagern. Doch angesichts der aktuellen Tabellenlage der Cubs wird jeder Spieler potenziell gehandelt. Taillon, der aktuell eine stabile Leistung zeigt (3.35 ERA in 18 Starts), genießt sowohl auf als auch neben dem Spielfeld großes Ansehen. Dass seine No-Trade-Liste zehn Teams umfasste, erhöhte zwar die Komplexität, schloss einen möglichen Deal aber nicht völlig aus. Der Pitcher versteht die Sachlage: „Wir stehen an einem besonderen Punkt, mit einer starken Mannschaft, aber nicht an der Spitze unserer Division. Es ist nachvollziehbar, dass das Management zumindest zuhört.“ Mit seiner Unterzeichnung eines Vierjahresvertrags hatte Taillon jedoch langfristige Pläne. Ein unerwarteter Wechsel wäre enttäuschend gewesen, auch aufgrund seiner Verwurzelung in Chicago und der gefundenen Harmonie im Team. Teams wie die Houston Astros und die San Diego Padres zeigten Interesse an Taillon. Und jedes Jahr suchen Titelanwärter nach Verstärkungen im Pitching-Bereich. Hoyer verfolgte jedoch einen anderen Ansatz als den Verkauf von 2021 und konzentrierte sich diesmal auf langfristig wertvolle Deals. Für Taillon wurde es ernst, als Counsell ihm mitteilte, dass er am Sonntag über seinen Einsatz am Montag informiert würde. Während einer Trainingseinheit sah er sogar seinen Namen auf dem MLB Network, ein Zeichen der Ernsthaftigkeit der Verhandlungen. Selbstverständlich ist es riskant, Taillon zu tauschen und auf interne Alternativen zu setzen, da viele vielversprechende Pitcher derzeit verletzt sind. Verlässliche Pitcher sind schwer zu finden und teuer, daher war der potenzielle finanzielle Spielraum durch einen Taillon-Deal begrenzt. Taillon versteht, dass Transfers komplex sind und lange dauern. „Es ist nicht wie in einem Videospiel. Dinge benötigen Zeit,“ betont er. Auch das Erreichen der Major League ist eine Herausforderung – die meisten Spieler schaffen es nie dorthin, geschweige denn zur Free Agency. Der Pitcher äußerte auch, dass die Wahlmöglichkeiten der Spieler bei der Free Agency oft begrenzt sind. Aber nach einer guten Saison 2022 hatte Taillon mehrere Optionen, entschied sich jedoch bewusst für die Cubs wegen der positiven Rückmeldungen und der Atmosphäre in Chicago. Seine Einsichten stammen aus seiner Zeit bei den New York Yankees. Die Cubs haben auf dem Papier mehr Talent als im Vorjahr, doch viele Faktoren müssen zusammenkommen, um erfolgreich zu sein. „Ein Sieg braucht absolute Disziplin auf allen Ebenen,“ erklärt Taillon. Die Konkurrenz ist hart, und der kleinste Fehler kann entscheidend sein. Abschließend betont Taillon, dass es schwer ist, Spiele in der Major League zu gewinnen, selbst mit talentierten Teams. „Es braucht mehr als eine gute Mannschaft,“ unterstreicht er.
Eulerpool Markets
Finance Markets
New ReleaseEnterprise Grade
Institutional
Financial Data
Access comprehensive financial data with unmatched coverage and precision. Trusted by the world's leading financial institutions.
- 10M+ securities worldwide
- 100K+ daily updates
- 50-year historical data
- Comprehensive ESG metrics

Save up to 68%
vs. legacy vendors