Der Mindestlohn 2026: Konflikt zwischen Fortschritt und Ladensterben
Eulerpool Research Systems •17. Juni 2025
Takeaways NEW
- Die geplante Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland auf 15 Euro bis 2026 führt zu kontroversen Diskussionen.
- Vor allem das Handwerk warnt vor wirtschaftlichen Auswirkungen, während soziale Fortschritte abgewogen werden müssen.
Diskussionen um die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro bis 2026 spitzen sich zu, während Lars Klingbeil versucht, die Gewerkschaften von einem Beschluss nach dem SPD-Parteitag zu überzeugen. Der Vorschlag stößt auf ein geteiltes Echo, und selbst bei Erfolg blieben wesentliche Herausforderungen bestehen. Aufseiten der Arbeitgeber herrscht Skepsis über die Machbarkeit der geplanten Anhebung. Besonders das Handwerk warnt vor einem möglichen 'stillen Sterben' zahlreicher Betriebe. Friseure, Bäcker und Heizungsmonteure wären von einem solchen Wandel stark betroffen, was wiederum höhere Kosten für die Verbraucher nach sich ziehen könnte. Besonders gefährdet wären zudem bestimmte Branchen wie der Anbau von Obst und Gemüse in Deutschland, die unter den gestiegenen Lohnkosten leiden könnten. In diesem Spannungsfeld zwischen notwendiger sozialer Fortschritte und wirtschaftlichem Überlebenskampf sollte der Verlauf der Debatte gut durchdacht werden.
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