Dow Jones im Aufwärtstrend trotz Uneinigkeit an den Börsen

Eulerpool Research Systems 1. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Dow Jones überzeugt mit beeindruckenden Gewinnen trotz uneinheitlichem Marktumfeld.
  • Probleme für Tesla und positive Entwicklungen bei Apple heben sich in der Technologiebranche hervor.
Der Dow Jones Industrial Index nutzte den Start in die zweite Jahreshälfte, um verlorenes Terrain gutzumachen. Nach einer Zunahme von 1,06 Prozent erreichte der Index 44.564 Punkte und verringerte somit seinen Abstand zu den Rekordzahlen seiner Pendants S&P 500 und Nasdaq 100 auf etwa 500 Punkte. Die beeindruckende Leistung des Dow Jones stach dabei in einem ansonsten eher durchwachsenen Marktumfeld hervor. Vor allem Gesundheitswerte verliehen dem Dow Jones Flügel. Die Aktien von UnitedHealth, Merck & Co sowie Amgen legten zwischen 3,3 und 4,2 Prozent zu und gehörten damit zu den starken Stützen des Leitindex. Auch Nike konnte mit einem Plus von 2,6 Prozent zum Aufschwung beitragen, nachdem sie Investoren Hoffnung auf eine Geschäfts-Trendwende gemacht hatten. Trotz dieser positiven Bewegung scheiterten sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq 100 daran, frische Höchststände zu erreichen. Während der S&P 500 am Ende um bescheidene 0,06 Prozent auf 6.209 Zähler kletterte, musste der Nasdaq 100 ein Minus von 0,65 Prozent auf 22.532 Punkte hinnehmen. Insbesondere Tesla stand unter Druck, nachdem Differenzen zwischen dem Unternehmen und Donald Trump zutage traten. Tesla-Aktien büßten fast sechs Prozent an Wert ein. Derweil sorgt Tesla-Chef Elon Musk durch die Übernahme der Vertriebsverantwortung in Europa und den USA für zusätzliche Spekulationen. Unter den großen Tech-Werten der USA waren es auch Meta, Nvidia und Microsoft, die rote Zahlen verbuchten, während Apple positive Entwicklungen auf Basis möglicher KI-Integrationen bei Siri verzeichnen konnte. Eine verbesserte Stimmung in der US-Industrie wurde durch den Anstieg des Einkaufsmanagerindex ISM signalisiert. Dennoch bleibt der Index unterhalb der Wachstumsschwelle, was gemäß dem Analysten Constantin Lüer auf eine weiterhin diffuse Zoll-Problematik für amerikanische Unternehmen hinweist.

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