Ölpreise steigen in Erwartung eines Handelsabkommens zwischen USA und EU

Eulerpool Research Systems 25. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Ölpreise steigen durch Hoffnung auf Handelsabkommen zwischen USA und EU.
  • Verhandlungen zur Abwendung eines 30-prozentigen Zolls auf EU-Importe intensiviert.
Die Rohölpreise erlebten am Freitag einen Anstieg, ausgelöst durch die Hoffnung auf ein baldiges Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent, mit Lieferung im September, stieg um respektable 59 Cent auf 69,77 US-Dollar. Parallel dazu verzeichnete die US-Sorte WTI einen Anstieg um 57 Cent, wodurch der Preis auf 66,60 US-Dollar pro Barrel kletterte. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gab bekannt, dass die Verhandlungen im anhaltenden Zollkonflikt intensiv voranschreiten. Sie sprach von 'sehr intensiven technischen und politischen Kontakten und Gesprächen' zwischen den beiden Parteien. Das erklärte Ziel der Europäischen Union ist es, die drohende Einführung eines 30-prozentigen Zolls auf EU-Importe ab dem 1. August abzuwenden. Die Berichterstattung in den Medien ließ bereits Funken Hoffnung auf einen baldigen Kompromiss aufkommen. Die Aussicht auf eine Entspannung im transatlantischen Handelsstreit gab den Ölpreisen bereits am Donnerstag Auftrieb und half, die zuvor erlittenen Verluste auszugleichen. Dennoch blieb die Preisentwicklung über die gesamte Woche hinweg relativ stabil und das Brent-Öl wurde am Ende der Woche lediglich leicht über dem Niveau gehandelt, mit dem die Woche begonnen hatte.

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