Takeaways NEW
- Dow Jones schließt im Plus, während Technologieaktien unter Druck stehen.
- Tesla-Aktien fallen aufgrund geopolitischer Unsicherheiten um 5,3 Prozent.
Die Wall Street erlebte am Dienstag ein bewegtes Marktgeschehen, wobei der Dow Jones Industrial den Ton angab. Während der S&P 500 und Nasdaq 100 ihre Höhenflüge vorerst unterbrachen, schloss der Dow mit einem Plus von 0,91 Prozent bei 44.494,94 Punkten und verkürzte damit seinen Abstand zu neuen Höchstständen beträchtlich. Der hohe Punktestand des Index ließ den Abstand zur Rekordmarke auf weniger als 600 Zähler schrumpfen.
Technologieschwergewichte gerieten hingegen unter Druck. Der S&P 500 verlor leicht um 0,11 Prozent, während der technologielastige Nasdaq 100 ein deutliches Minus von 0,89 Prozent verzeichnen musste. Themen wie der KI-Boom sowie Spekulationen über zukünftige Zinssenkungen konnten den Indizes keinen neuen Auftrieb verleihen, trotz ihres bisherigen Erfolgs im Jahr 2025.
Das von US-Präsident Donald Trump initiierte Steuer- und Ausgabengesetz entzündete neue Schlagzeilen. Besonders betroffen zeigte sich Tesla, das als Kollateralschaden in der wachsenden Spannung zwischen Trump und CEO Elon Musk geriet. Diese geopolitischen Nebengeräusche schreckten die Investoren ab, sodass Tesla-Aktien um 5,3 Prozent einbrachen. Die Unsicherheit verstärkte sich durch die Trennung von Musk-Vertrautem Omead Afshar, woraufhin Musk sein Engagement in den Vertriebsmärkten Europa und USA selbst steuern will. Der Druck stieg zusätzlich durch bevorstehende Quartalszahlen zum Absatz.
Während Technologieaktien generell unter Druck standen und sich Anleger diversifizierten, erholten sich Apple um 1,3 Prozent dank positiver Berichte über mögliche KI-Integration. Gesundheitsaktien wie UnitedHealth stützten den Dow infolge einer beigelegten Streitigkeit, die Aktien legten um 4,5 Prozent zu. Nike verzeichnete ein Plus von 3,3 Prozent in Reaktion auf potentielle Geschäftswende.
Das Wachstum der US-Industrie blieb moderat und ohne großen Einfluss auf die Märkte. Der ISM-Einkaufsmanagerindex verbesserte sich zwar, verharrte jedoch unter der Wachstumsmarke. Analysten warnen vor Unsicherheiten bezüglich Zöllen, die den zukünftigen Ausblick belasten.
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