Erfreuliche US-Börsenwoche trotzt Intels skeptischen Tönen

Die US-Börsen präsentieren sich zum Wochenausklang in stabiler Verfassung. Trotz verhaltener Aussagen vom Chip-Riesen Intel bleibt die grundsätzliche Marktstimmung im Technologiesektor weitgehend ungetrübt. Obwohl die laufende Berichtssaison am letzten Handelstag der Woche eine Pause einlegt, stützt die Hoffnung auf eine mögliche Einigung in den Zollstreitigkeiten zwischen den USA und der Europäischen Union das positive Marktgeschehen. Der Dow Jones Industrial zeigt einen leichten Anstieg von 0,1 Prozent und erreicht 44.748 Punkte. Damit ist ein Wochengewinn von rund einem Prozent für den führenden Aktienindex absehbar. Einen ähnlichen Kursverlauf zeichnen der breiter gefasste S&P 500 sowie der technologieorientierte Nasdaq 100, die beide um jeweils 0,2 Prozent steigen und 6.375 beziehungsweise 23.258 Punkte verzeichnen. Die Nachrichten zum Auftragseingang für langlebige Güter liefern ebenfalls ein wenig Rückenwind. Im Juni sind diese weniger stark zurückgegangen als prognostiziert, was auf ein gewisses Maß an Optimismus schließen lässt. Konkret meldet das US-Handelsministerium einen Rückgang von 9,3 Prozent im Monatsvergleich, während Analysten mit einem Rückgang von 10,7 Prozent gerechnet hatten. Dennoch bleibt der Vergleich mit dem Vormonat beeindruckend, als die Aufträge noch um 16,5 Prozent anstiegen.