Ermittlungsbericht zum Absturz von Air-India-Flug mit überraschenden Details
Eulerpool Research Systems •13. Juli 2025
Takeaways NEW
- Der Absturz von Air-India-Flug wurde durch verdächtige Treibstoffregler und Pilotenverhalten verursacht.
- Eine laufende Untersuchung unter Beteiligung von Boeing und GE untersucht weiterhin technische und systemische Fragen.
In einem vorläufigen Bericht zum Absturz eines Air-India-Flugzeugs, bei dem 260 Menschen ihr Leben verloren haben, werden zwei Treibstoff-Regler und das Pilotenverhalten als mögliche Ursachen untersucht. Die indische Behörde für Flugunfall-Untersuchung deutet an, dass eine unerwartete Unterbrechung der Treibstoffzufuhr den Absturz verursacht haben könnte. Dabei sei es zu einem plötzlichen Leistungsverlust der Triebwerke gekommen, da beide Regler zeitgleich in die Position 'abgeschaltet' gewechselt seien. Gespräche im Cockpit legen nahe, dass die Umstellung zu einem unerwarteten Wortwechsel zwischen den Piloten führte, ohne dass der Bericht abschließend einen Grund nennt.
Der Vorfall, der sich am 12. Juni nach dem Start vom Flughafen Ahmedabad ereignete, führte dazu, dass die Boeing 787-8 in ein Wohngebiet stürzte und Feuer fing. Ein erschütterndes Detail ist, dass von den 260 Opfern nur ein Passagier überlebte. Während der Gespräche auf dem Stimmenrekorder beschuldigten sich die Piloten gegenseitig, die Treibstoffschalter umgelegt zu haben. Der Luftfahrtexperte Graham Braithwaite von der Cranfield University hebt hervor, dass solche Sicherheitsfunktionen nicht leicht zu manipulieren seien und eine bewusste Handlung erforderten. Sein Kollege Heinrich Großbongardt äußert im 'Spiegel' die Vermutung, dass es möglicherweise zu einem Suizid im Cockpit kam.
Die Vereinigung Cockpit betont hingegen, dass keine voreiligen Schlüsse gezogen werden sollten, da technische und systemische Fragen noch offen seien. Die Möglichkeit, dass die Arretierungsfunktion der Regler versagt haben könnte, wird als möglicher Faktor in Betracht gezogen. Die indische Behörde verweist zudem auf eine Empfehlung der FAA aus dem Jahr 2018, die eine Überprüfung der Regler vorschlug, der jedoch Air India nicht nachgekommen ist, da es keine verbindliche Vorgabe war.
Eine Untersuchung wird weiterhin durchgeführt, auch unter Beteiligung von Boeing, der FAA und dem Triebwerkhersteller GE. Aktuell sind keine spezifischen Handlungsempfehlungen ausgesprochen worden. Der vorläufige Bericht bestätigt auch das Ausklappen des Notfallsystems, der Ram-Air-Turbine, was durch Überwachungskameras am Flughafen dokumentiert wurde, aber einen möglichen Vogelschlag ausschließt.
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