Euro gewinnt an Stärke dank positiver Wirtschaftsdaten aus dem Dienstleistungssektor

Eulerpool Research Systems 4. Juni 2025

Takeaways NEW

  • Der Euro gewinnt an Stärke durch positive Wirtschaftsdaten aus der Eurozone.
  • Schwache US-Daten belasten den Dollar und könnten Druck auf die US-Notenbank ausüben.
Der Euro präsentierte sich am Mittwoch in robuster Form und konnte gegenüber dem US-Dollar zulegen. Am Nachmittag kostete die gemeinsame europäische Währung 1,1433 US-Dollar, nachdem sie am Morgen noch unter der 1,14-US-Dollar-Marke notiert hatte. Die Europäische Zentralbank fixierte den Referenzkurs auf 1,1384 Dollar an diesem Tag, gegenüber 1,1386 Dollar am Dienstag. Begünstigt wurde die Aufwertung durch ermutigende Nachrichten aus der Eurozone: Der Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungssektors erlebte im Mai einen weniger deutlichen Rückgang als erwartet. Besonders Italien überraschte positiv und signalisierte ein robustes Wachstum des Sektors. Gleichzeitig sorgten schwache US-Konjunkturdaten für Belastung der amerikanischen Währung. Die Stimmung im Dienstleistungssektor verschlechterte sich im Mai erstmals seit längerem und fiel unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Ulrich Wortberg, Volkswirt bei der Helaba, betonte, dass weitere enttäuschende Daten die US-Notenbank unter Druck setzen könnten, die Leitzinsen zu senken. Neben dem Dollar verzeichnete der Euro auch gegenüber anderen wichtigen Währungen Zugewinne: Ein Euro entsprach 0,8421 britischen Pfund, 164,15 japanischen Yen und 0,9370 Schweizer Franken. Darüber hinaus stieg der Preis für eine Feinunze Gold in London um etwa 21 Dollar auf 3.376 Dollar.

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