Eurokurs zeigt Erholungszeichen nach schwächeren Handelstag

Eulerpool Research Systems 2. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Der Eurokurs erholt sich im US-Handel auf 1,1797 US-Dollar.
  • Überraschender Abbau von Stellen in der US-Privatwirtschaft beeinflusst den Markt.
Der Euro hat am Mittwoch im US-amerikanischen Handel eine Erholung gezeigt, nachdem er zuvor im europäischen Handelstag Schwäche zeigte. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung auf einem Kurs von 1,1797 US-Dollar. Am Vortag überschritt der Euro erstmals seit fast vier Jahren die Marke von 1,18 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzkurs auf 1,1755 US-Dollar fest, verglichen mit 1,1810 US-Dollar am Dienstag. Damit kostete der Dollar 0,8507 Euro im Gegensatz zu 0,8467 Euro am Vortag. Kurzzeitig beeinflussten die US-Jobdaten der ADP den Marktverlauf. In der US-Privatwirtschaft wurden im Juni erstmalig seit über zwei Jahren Stellen abgebaut, was die Analysten überraschte, da sie mit einem weiteren Stellenzuwachs gerechnet hatten. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung des Arbeitsmarktes für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed, die zuletzt entschieden hatte, die Zinsen unverändert zu lassen. Zudem sorgt die aktuelle Zoll- und Wirtschaftspolitik unter Präsident Donald Trump vermehrt für Unsicherheiten. Weitere Einblicke wird der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung geben, der am Donnerstag erwartet wird.

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