Europas Autobauer erhalten zeitlichen Spielraum bei CO2-Vorgaben
Eulerpool Research Systems •27. Mai 2025
Takeaways NEW
- Die EU lockert die CO2-Grenzwerte für Autobauer und verlängert die Frist zur Einhaltung um drei Jahre.
- Bekannte Marken wie VW, Mercedes und BMW profitieren von dieser Änderung und können Strafen vermeiden.
Die europäischen Automobilhersteller können aufatmen: Die EU hat in Brüssel beschlossen, die Einhaltung der strengen CO2-Grenzwerte zu lockern. Autohersteller müssen nun die vorgegebenen Emissionswerte nicht mehr jährlich erfüllen, sondern erhalten eine Fristverlängerung von drei Jahren. Damit drohen keine sofortigen Strafzahlungen.
Dieser Schritt folgt einer Zustimmung sowohl des Europaparlaments als auch der EU-Mitgliedsstaaten zu einem Vorschlag der Europäischen Kommission. In Kürze werden die geänderten Regelungen im EU-Amtsblatt veröffentlicht und treten nach einer Frist von 20 Tagen in Kraft.
Unter anderem bekannte Marken wie VW, Mercedes und BMW profitieren von dieser Änderung. Wenn sie die CO2-Vorgaben in einem Jahr nicht erreichen, können sie dies in den zwei darauffolgenden Jahren kompensieren und so Strafen gänzlich vermeiden.
Der Hintergrund der ursprünglich strengen Strafen sind die sogenannten Flottengrenzwerte, die einen Durchschnittswert für den CO2-Ausstoß pro Fahrzeug festlegen. Anfang des Jahres wurden diese Vorgaben verschärft. Der langsamer als erwartete Absatz von Elektrofahrzeugen trägt dazu bei, dass der CO2-Ausstoß einiger Hersteller über den erlaubten Grenzwerten liegt.
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