Falschgeld: Bundesbank legt neue Zahlen vor und gibt Entwarnung
Eulerpool Research Systems •25. Juli 2025
Takeaways NEW
- Deutschland verzeichnet einen Anstieg bei der Entdeckung von gefälschten Banknoten.
- Die Bundesbank betont, dass das Risiko für Verbraucher weiterhin gering ist.
Die Bundesbank präsentiert an diesem Freitag die neuesten Zahlen zum Falschgeld aus dem ersten Halbjahr 2025 und beleuchtet vor allem die aktuellen Fälschungstrends. Daneben stehen Ratschläge im Fokus, die den Verbrauchern dabei helfen sollen, gefälschte Banknoten zu erkennen und sich dadurch besser zu schützen.
Im letzten Jahr erlebte Deutschland einen auffälligen Anstieg bei der Entdeckung von gefälschten Banknoten. Insgesamt 72.413 solcher Scheine wurden aus dem Verkehr gezogen, was einem Anstieg von 28 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Auch in Europa spiegelt sich ein ähnliches Bild: Kontinentweit stieg die Anzahl der sichergestellten Fälschungen um 18,6 Prozent und erreichte damit die Marke von 554.000. Auffällig dabei war der hohe Anteil an simplen und leicht auffindbaren Fälschungen.
Trotz dieser alarmierenden Zahlen gibt die Bundesbank jedoch eine gewisse Entwarnung: Das Risiko für Verbraucher, in den Besitz von gefälschten Scheinen zu gelangen, ist nach wie vor relativ gering. Im Jahr 2024 gab es in Deutschland durchschnittlich neun gefälschte Banknoten je 10.000 Einwohner, während es europaweit etwa 16 je 10.000 Einwohner waren.
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