Takeaways NEW
- Cynthia Luna betont die Wichtigkeit klarer finanzieller Neujahrsvorsätze.
- Eine Fidelity-Studie zeigt, dass Amerikaner zunehmend kurzfristige Sparziele fokussieren.
Für viele Menschen sind finanzielle Neujahrsvorsätze eher beiläufige Gesprächsthemen auf festlichen Veranstaltungen. Anders ist es bei Cynthia Luna, die in Waxahachie, Texas als Finanzplanerin arbeitet. Sie nimmt diese Angelegenheit sehr ernst. Jedes Jahr schickt sie ihren Klienten Neujahrskarten mit klar formulierten finanziellen Vorsätzen. Sollte man von diesen abweichen, wird man sicherlich von ihr hören.
Luna, die in der Moonshot Financial Group tätig ist, betont die Bedeutung von kleinen, realisierbaren und motivierenden Schritten, um finanzielle Vorsätze erfolgreich umzusetzen. In der Tat beginnen finanziellen Vorsätze das neue Jahr oft optimal – laut einer neuen Studie des Investmentunternehmens Fidelity Investments planen 65 % der Amerikaner bereits ihre finanziellen Ziele für 2025.
Klassische Entschlüsse wie „mehr sparen“ (43 %), „Schulden abbauen“ (37 %) und „weniger ausgeben“ (31 %) dominieren die Vorsätze. Bemerkenswerterweise konzentrieren sich, einer der wenigen Male in der 16-jährigen Geschichte der Fidelity-Umfrage, die Menschen stärker auf kurzfristige, statt auf langfristige Sparziele. Dies zeigt deutlich, dass viele sich um die alltäglichen Ausgaben wie Miete, Hypotheken, Benzin und Lebensmittel sorgen und weniger um in der fernen Zukunft liegende Ziele.
„Dieses Jahr wird von einem seichten Pragmatismus geprägt sein“, so Rita Assaf, Vizepräsidentin der Altersvorsorgeprodukte bei Fidelity, die die Umfrageergebnisse analysiert. Millennials zeigen sich am ehrgeizigsten bei der Umsetzung ihrer finanziellen Vorsätze, mit 74 % von ihnen, die Neujahrsvorsätze formulieren – ein deutlicher Unterschied zu Gen Z (70 %), Gen X (67 %) und den Baby Boomern (52 %).
Um finanzielle Vorsätze erfolgreich zu gestalten, gibt es bewährte Ratschläge von Experten:
**1. Klein anfangen**
Es mag verlockend sein, große Ziele zu haben, aber das Gegenteil führt eher zum Erfolg. Konzentriere dich auf kleine, tägliche und konkrete Schritte. Ein simples Beispiel: Stelle dir vor, du kannst jeden Monat 100 Dollar zusätzlich auf dein Kreditkartenkonto einzahlen.
**2. Automatisierung nutzen**
Da Wille manchmal scheitert, empfiehlt es sich, Entscheidungen soweit möglich zu automatisieren. Lass regelmäßige Zahlungen und Beiträge automatisiert ablaufen, damit die Versuchung gar nicht erst entsteht, Vorsätze zu werfen.
**3. Flexibilität bewahren**
Neujahrsvorsätze sind eine Momentaufnahme. Änderungen der Ziele über das Jahr hinweg sind normal und kein Anzeichen von Versagen, sondern von Anpassung an neue Prioritäten.
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