Gea hebt Prognose an: Profitabilität auf neuem Rekordkurs

Der deutsche Maschinenbaukonzern Gea zeigt sich optimistisch für das Gesamtjahr 2024 und hebt seine Profitabilitätsziele an. Die operative Marge vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Restrukturierungskosten dürfte nun zwischen 15,4 und 15,6 Prozent liegen, wie der MDax-Konzern mitteilte. Dies stellt eine Erhöhung gegenüber den bisher angestrebten 14,9 bis 15,2 Prozent dar. Zuvor lag dieser Wert im letzten Jahr noch bei 14,4 Prozent. Diese positive Anpassung resultiert aus einer „sehr positiven operativen Entwicklung“ in den ersten drei Quartalen des Jahres, basierend auf vorläufigen Ergebnissen. Bereits im Juli hatte Gea seinen Ausblick auf eine verbesserte Rentabilität angehoben, was die Zuversicht des Konzerns unterstreicht. Was das organische Umsatzwachstum betrifft, bleibt Gea bei seiner bisherigen Erwartung von zwei bis vier Prozent Zuwachs. Die detaillierten Ergebnisse des dritten Quartals werden jedoch erst am 6. November bekannt gegeben, was sicherlich weiteren Aufschluss über die finanzielle Lage des Unternehmens geben wird.