Gefangenenaustausch: Ein Hoffnungsschimmer inmitten der Spannungen
Eulerpool Research Systems •19. Juni 2025
Takeaways NEW
- Ukraine und Russland haben erneut Kriegsgefangene ausgetauscht.
- Der Austausch ist ein Hoffnungsschimmer für betroffene Familien.
In einer Zeit wachsender Unsicherheit haben Ukraine und Russland nun zum fünften Mal einen Austausch von Kriegsgefangenen vollzogen. Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wurden Angehörige der Armee, der Nationalgarde sowie der Grenztruppen zurückgeführt. Besondere Aufmerksamkeit galt hierbei den schwer verletzten und schwer kranken Soldaten, die nun wieder in der Obhut ihrer Heimat sind. Viele dieser Soldaten befanden sich seit über drei Jahren in Gefangenschaft. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte den Austausch, der an der ukrainisch-belarussischen Grenze stattfand. Die exakte Anzahl der Soldaten, die zu ihren Familien zurückkehren konnten, bleibt jedoch ein wohlgehütetes Geheimnis. Bereits im Juni wurden während Gesprächen in der Türkei konkrete Vereinbarungen zur Freilassung von Soldaten unter 25 Jahren sowie Schwerverletzten und Schwerkranken getroffen. Russlands Präsident Wladimir Putin sprach von insgesamt rund 900 ausgetauschten Gefangenen. Kremlsprecher Dmitri Peskow bekräftigte, dass neben den Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts auch die Thematik der Kriegsgefangenen ein zentrales Anliegen der bevorstehenden dritten Verhandlungsrunde sein wird. Trotz der düsteren Realität bleibt der Austausch ein Hoffnungsschimmer für zahlreiche Familien, die auf eine solch ersehnte Rückkehr ihrer Lieben hoffen.
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