Globale Handelsströme und Regulierung im Lichte der Ära Trump
Eulerpool Research Systems •21. Jan. 2025
Takeaways NEW
- Der weltweite Handel verändert sich mit der Trump-Regierung und neuen Regulierungen.
- Banken stehen unter Druck durch internationale Reformen und Verzögerungen bei Basel 3.1.
Der weltweite Handel steht vor einer spannenden Phase der Umwandlung, während die neue Regierung von US-Präsident Donald Trump Form annimmt. Dies stellte Standard Chartered CEO Bill Winters während einer Debatte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos fest. Die zukünftige Entwicklung der Handelspolitik, insbesondere Zölle, steht dabei im Mittelpunkt. Winters hebt hervor, dass Chinas erheblicher Exportüberschuss ein essentieller Punkt sei, der aus verschiedenen Richtungen unter Druck geraten könnte.
Die aktuellen Umwälzungen könnten vor allem großen, global agierenden Banken zugutekommen, die von ihrer Rolle als Vermittler zwischen den Märkten profitieren könnten. Lokal ausgerichtete Banken hingegen könnten Schwierigkeiten haben, sich in dieser neuen Umgebung zu behaupten.
Abseits der US-Administration belasten neue Regulierungen die Banken, während Regierungen weltweit versuchen, das Wirtschaftswachstum zu fördern. In diesem Kontext äußerte sich Robin Vince, CEO von BNY, kritisch zu der hemmenden Wirkung der aktuellen Vorschriften, die den Regierungszielen zur Wachstumsförderung oft entgegenstehen.
Die Bank of England kündigte am Freitag an, die Einführung strengerer Kapitalvorschriften um ein Jahr auf Januar 2027 zu verschieben, um abzuwarten, welche Schritte die USA unter Trump unternehmen werden. Diese Entscheidung führte dazu, dass auch die Europäische Union ihre entsprechenden Optionen neu bewertet.
Die Vorschriften des globalen Basler Ausschusses stellen die letzten internationalen Reformen dar, die das Bankensystem nach der Finanzkrise 2008 sicherer machen sollen und von den Mitgliedsländern umgesetzt werden müssen. Winters weist auf die Notwendigkeit hin, zu reflektieren, welche Regulierungen effektiv sind, da die sogenannte 'Endspiel'-Regulierung Basel 3.1 mit einer Vielzahl von Verzögerungen und Überarbeitungen in bedeutenden Märkten konfrontiert ist.
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