Handelsgeplänkel im hohen Norden: USA und EU vor bedeutsamen Zollverhandlungen
Eulerpool Research Systems •27. Juli 2025
Takeaways NEW
- Entscheidende Zollverhandlungen zwischen USA und EU stehen bevor.
- Möglicher Kompromiss könnte weitreichende Konsequenzen für den Handel haben.
Kurz vor dem entscheidenden Gipfeltreffen zwischen den USA und der Europäischen Union im fortdauernden Zollkonflikt zeigt sich die amerikanische Seite um US-Handelsminister Howard Lutnick optimistisch. „Europa steht unter Druck, einen Deal zu erzielen“, äußerte Lutnick gegenüber dem Nachrichtensender Fox News. Die EU-Delegation, angeführt von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, ist bereits nach Schottland gereist, um mit US-Präsident Donald Trump die Feinheiten einer möglichen Vereinbarung zu sondieren.
Bemerkenswert ist hierbei, dass die Grundlage für einen Kompromiss die Bereitschaft der Europäischen Union sein müsse, ihren Markt weiter für amerikanische Exporte zu öffnen. Eine solche Zugeständnis könnte als Gegenleistung dafür dienen, dass Präsident Trump von seiner angekündigten Erhöhung der Importzölle um 30 Prozent abrückt. Eine Entscheidung, die vor allem für den internationalen Handel weitreichende Konsequenzen hätte.
Der Höhepunkt der bisherigen Verhandlungen wird für den Nachmittag in Turnberry, Schottland, erwartet. Dort treffen Trump und von der Leyen erneut aufeinander, um die Gespräche fortzuführen. Mit Hochspannung verfolgen Beobachter weltweit, ob eine Einigung erzielt werden kann, die den drohenden Zollkonflikt abwenden könnte. Präsident Trump hatte zuvor erklärt, die neuen Zölle ab dem 1. August einführen zu wollen, sollten die Verhandlungen scheitern.
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