Hochtief im Aufwind: Erfolge dank prall gefüllter Auftragsbücher

Hochtief, der renommierte Baukonzern, verzeichnete im dritten Quartal ein erfreuliches Wachstum bei Umsatz und Ergebnissen. Dank der gut gefüllten Auftragsbücher kann das Unternehmen seine Position als führender Anbieter von Infrastruktur- und Dienstleistungen weiter ausbauen. Juan Santamaría, der Vorstandsvorsitzende, gab angesichts der Quartalszahlen bekannt, dass Hochtief hervorragend aufgestellt sei, um die wachsende Nachfrage, die sich aus aktuellen Megatrends ergeben, zu bewältigen. Auch das Gewinnziel für das Gesamtjahr wurde bekräftigt, was die starke Marktstellung des mehrheitlich zum spanischen Infrastrukturkonzern ACS gehörenden MDax-Unternehmens unterstreicht. Der Umsatz des Unternehmens stieg im Zeitraum von Juli bis September im Jahresvergleich um beeindruckende acht Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Besonders erfolgreich war dabei die US-Tochter Turner, die maßgeblich zum Umsatzplus beitrug. In der Bilanzaufnahme seit Mai zeigt sich zudem die vollständige Einbeziehung der australischen Tochter Thies. Der um Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn stieg um nahezu 18 Prozent auf 149 Millionen Euro. Für den Rest des laufenden Jahres erwartet Hochtief, getragen von einem soliden Auftragsbestand, einen bereinigten Nettogewinn zwischen 560 und 610 Millionen Euro. Bereits in 2023 stieg der bereinigte Gewinn um mehr als sechs Prozent auf rund 553 Millionen Euro. Inklusive der Sondereffekte verzeichnete Hochtief im dritten Quartal einen Gewinn von 143 Millionen Euro, was einem Anstieg von über einem Viertel im Vergleich zum Vorjahr entspricht.