Iron Mountain und die 'Unsexy' KI-Aktien: Goldman Sachs hebt Potenziale hervor

Eulerpool Research Systems 22. Sept. 2024

Takeaways NEW

  • Goldman Sachs stellt eine Liste unspektakulärer, aber potenziell lukrativer KI-Aktien vor.
  • Iron Mountain wird trotz erheblichem Wachstumspotenzial an neunter Stelle gelistet.
Die Investmentbank Goldman Sachs hat kürzlich auf ihrer jährlichen Communacopia + Technology Conference eine Liste der zehn unspektakulären KI-Aktien vorgestellt. Innerhalb dieser Liste positionierte sich Iron Mountain als ein bemerkenswertes Unternehmen unter den wenig glamourösen, jedoch potenziell lukrativen KI-Investments. Die Konferenz, die Leiter und Innovatoren der Technologie- und Kommunikationsbranche zusammenbringt, widmet sich den neuesten Entwicklungen und großen Geschäftsabschlüssen. Prominentester Sprecher war in diesem Jahr Simon Mays-Smith, ein Senior Executive bei Autodesk, der darauf hinwies, dass Investoren verstärkt auf die vermeintlich unspektakulären KI-Unternehmungen ihrer Firmen achten sollten. Erwähnenswert sind hierbei auch die Aussagen von Eric Sheridan, einem leitenden Research-Analysten bei Goldman Sachs. Sheridan betonte, dass die KI-Technologie das Potenzial habe, substanzielle finanzielle Ergebnisse zu liefern, obwohl noch viele Unbekannte existieren. Er schilderte, wie sich der Markt tiefer in den sogenannten Build-Zyklus bewege und dies zu erhöhten Kapitalausgaben führe. Laut Sheridan erfordert der KI-Bereich immense finanzielle Mittel, technische Talente und riesige Datenmengen, was gewaltige Eintrittsbarrieren schafft. Mehrere interessante private Unternehmen haben sich daher aufgrund des enormen Kapitalbedarfs und der erforderlichen technischen und datenbezogenen Ressourcen mit etablierten Unternehmen zusammengeschlossen. Barry Hytinen, der CFO von Iron Mountain, sprach auf der Konferenz über das Datenzentrumsgeschäft seines Unternehmens. Er hob hervor, dass Iron Mountain einer der vertrauenswürdigsten Partner der größten Hyperscaler im Markt sei und noch erhebliches Wachstumspotenzial besitze. Das Unternehmen betreibe derzeit 265 Megawatt Datenzentrumskapazität, wovon 96% bis 97% vermietet seien, und habe weitere 305 Megawatt im Bau, die in den nächsten Quartalen abgeschlossen würden. Diese Geschäftsaktivität wachse jährlich um 25% bis 30%, mit einer potenziellen Verdopplung der Kapazitäten in den nächsten zwei bis drei Jahren. Trotz dieses Wachstums belegt Iron Mountain den neunten Platz auf der Liste der unspektakulären KI-Aktien. Die Einschätzung von Goldman Sachs deutet darauf hin, dass andere KI-Aktien möglicherweise höhere und schnellere Renditen erzielen könnten. Für Investoren, die nach aussichtsreicheren und dennoch preisgünstigen KI-Aktien suchen, könnte eine genauere Analyse lohnenswert sein.

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