Takeaways NEW
- KTM nimmt nach Sanierung die Produktion wieder auf und beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende.
- Reaktive Lieferketten und Fokus auf Qualität sollen steigende Nachfrage effizienter bedienen.
Die Motorradmarke KTM, eine Tochtergesellschaft der österreichischen Pierer Mobility, hat nach erfolgreichem Abschluss eines Sanierungsverfahrens die Produktion wieder aufgenommen. In den beiden Stammwerken in Mattighofen und Munderfing laufen seit Montag alle vier Produktionslinien auf Hochtouren.
Mit dieser Rückkehr zum Normalbetrieb sind nun rund 1000 Mitarbeitende wieder voll beschäftigt. Dies markiert einen entscheidenden Schritt, um die steigende Nachfrage nach den hochgeschätzten Motorrädern der Marken KTM, Husqvarna und Gasgas weltweit noch effizienter zu bedienen. Die reaktivierten Lieferketten versprechen eine stabile Versorgung und Produktionssicherheit.
KTM-Chef Gottfried Neumeister betonte, dass der Neustart die Basis für eine Konzentration auf Qualität, Kundennähe und Weiterentwicklung bildet. Zeitgleich mit der Produktionsaufnahme wird die Rekrutierung von Fachkräften in verschiedenen Bereichen vorangetrieben, um den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden.
Während der sechsmonatigen Sanierungsphase, in der die Produktion stillstand, wurden Motorräder aus Lagerbeständen verkauft. Für das erste Halbjahr dieses Jahres wurden 50.334 Motorräder abgesetzt, doch die Unternehmensführung bleibt optimistisch, an frühere Rekorde anzuknüpfen.
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