Lufthansa verlängert Flugaussetzungen im Nahen Osten wegen anhaltender Sicherheitslage

Eulerpool Research Systems 18. Juni 2025

Takeaways NEW

  • Lufthansa verlängert Flugaussetzungen in den Nahen Osten bis Juli aufgrund der Sicherheitslage.
  • Evakuierungsflug geplant für deutsche Bürger in Israel.
Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa hat angekündigt, ihre Flüge in den Nahen Osten angesichts des Konflikts zwischen Israel und dem Iran länger auszusetzen. Verbindungen nach Beirut werden nun erst ab dem 30. Juni wieder bedient, während die Städte Amman und Erbil bis zum 11. Juli nicht angeflogen werden. Die vorherige Einschränkung galt bis zum 20. Juni. Des Weiteren bleiben Flüge nach Teheran und Tel Aviv bis zum 31. Juli aufgrund der aktuellen Sicherheitslage gestrichen. Israel wird aufgrund der hohen Risiken bereits seit Anfang Mai nicht mehr angeflogen. Im Zuge der Sicherheitsmaßnahmen hat die Lufthansa Gruppe beschlossen, den Luftraum der betroffenen Staaten vorläufig komplett zu meiden. Die Maßnahmen betreffen alle Airlines der Lufthansa Group, einschließlich Swiss, Austrian Airlines, Eurowings, ITA Airways, Brussels Airlines und Lufthansa Cargo. Die schweizerische Tochtergesellschaft Swiss hat entschieden, ihre Tel-Aviv-Flüge sogar bis Ende des Sommerflugplans am 25. Oktober auszusetzen. Auch Eurowings wird Tel Aviv bis dahin nicht bedienen und den Flug nach Beirut bis zum 11. Juli aussetzen. Für deutsche Bürger, die aufgrund der Flugaussetzungen in Israel festsitzen, plant das Auswärtige Amt einen Evakuierungsflug. Geplant ist ein Charterflug über Jordanien, um die Betroffenen sicher nach Deutschland zurückzubringen.

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