Mattel im Kreuzfeuer: Versehentlicher Weblink führt zu rechtlichen Turbulenzen

Eulerpool Research Systems 4. Dez. 2024

Takeaways NEW

  • Mattel steht vor einer Sammelklage wegen eines falschen Links auf einer Puppenverpackung.
  • Das Unternehmen lehnt Rückerstattungen ab, Rückruf der betroffenen Puppen erfolgte bereits.
Mattel, der kalifornische Spielzeugriese, steht aufgrund eines peinlichen Fehlers in der Kritik: Auf der Verpackung von Puppen zur filmischen Großproduktion "Wicked" wurde statt eines vorgesehenen Links zu einer kindgerechten Webseite versehentlich ein Adult-Entertainment-Link abgedruckt. Die Beschwerde, eingebracht von der Mutter Holly Ricketson im Rahmen einer Sammelklage vor einem US-Bundesgericht in Los Angeles, beschreibt, wie ihre Tochter über den bereitgestellten Link auf schockierende Inhalte stieß. Die schockierte Mutter und Tochter erlitten angeblich erheblichen emotionalen Stress. Besagte Puppen wurden mittlerweile zurückgerufen, doch Mattel lehnt bisher Rückerstattungen ab. Diese unerfreuliche Wendung für Mattel, das für Spielzeugklassiker wie Barbie und Hot Wheels bekannt ist, hat eine Klagewelle ausgelöst, die mindestens 5 Millionen US-Dollar Schadensersatz für betroffene Käufer in den USA anstrebt. Den Vorwürfen zufolge seien der Spielzeughersteller in puncto Fahrlässigkeit und Verstöße gegen kalifornische Verbraucherschutzgesetze schuldig. "Wicked", ein Film aus dem Hause Universal Pictures, glänzt mit Stars wie Cynthia Erivo und Ariana Grande und verzeichnete seit seinem Kinodebüt beeindruckende Einnahmen. Doch diese Rechtsstreitigkeiten werfen ungewollt einen Schatten auf den herausragenden Erfolg des Films.

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