Tragödie in Gujarat: Fortschritte bei der Identifizierung der Opfer nach Flugzeugabsturz

Die Überreste der Opfer des tragischen Flugzeugabsturzes in Gujarat, Indien, werden nun allmählich an ihre Familien überführt, nachdem das Unglück tiefe Spuren hinterlassen hat. Bei dem Absturz am Donnerstag in Ahmedabad fanden nach übereinstimmenden Berichten mindestens 270 Menschen den Tod. Rajnish Patel vom Zivilkrankenhaus in Ahmedabad gab an, dass bisher 32 der Opfer durch DNA-Analysen identifiziert und 14 bereits an ihre Angehörigen übergeben wurden. Dies stellt einen kleinen Fortschritt in der Aufarbeitung der Tragödie dar. Die Air India Maschine stürzte kurz nach dem Start in ein Wohngebiet und ging in Flammen auf. Die offizielle Zahl der Todesopfer seitens der Regierung bleibt vorerst aus, da die Identifizierung noch immer im Gange ist. Die Boeing 787-8, die von Ahmedabad nach London fliegen sollte, hatte 241 Insassen, wovon alle bis auf einen britischen Passagier ums Leben kamen. Dank eines innovativen Verfahrens der forensischen Abteilung der Narendra-Modi-Medizin-Hochschule kann die DNA-Analyse nun innerhalb von 72 Stunden erfolgen, anstatt der üblichen drei Monate. Somit kann der schmerzliche Prozess der Identifizierung schneller voranschreiten. Dennoch bleibt die Bestimmung der genauen Opferzahl eine Herausforderung, da viele Leichen bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind und die Zuordnung der Leichenteile komplex ist.