Mexiko bereitet sich auf Hurrikan "Erick" vor: Küstenalarm und Schutzmaßnahmen

Mexiko steht vor der Herausforderung, sich erneut einem mächtigen Hurrikan zu stellen. "Erick", ein Hochgeschwindigkeitssturm der Kategorie 3, nähert sich mit bedrohlichen Böen der Südwestküste. Evelyn Salgado, die Gouverneurin von Guerrero, hat die Menschen dazu aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. In den betroffenen Regionen sind die Vorbereitungen bereits in vollem Gange: Fenster und Türen werden mit Brettern verstärkt, Supermärkte erleben einen Ansturm von Kunden, und Boote werden aus dem Wasser gezogen. Das US-Hurrikanzentrum prognostiziert, dass "Erick" am Donnerstag mit voller Wucht zwischen Guerrero und Oaxaca auf Land treffen könnte. Mit Windgeschwindigkeiten, die bis zu 195 Kilometer pro Stunde erreichen, wurde die Gefahrenstufe zwischen den touristischen Orten Acapulco und Puerto Ángel signifikant erhöht. Aktuell befindet sich der Sturm südlich von Puerto Ángel und es wird befürchtet, dass er an Intensität zulegen könnte. Experten warnen vor der Möglichkeit lebensbedrohlicher Sturzfluten und ausgedehnter Schäden. "Erick" ist bereits der zweite prominente Hurrikan dieser Saison im Pazifik. Der schreckliche Wirbelsturm "Otis" im Oktober hatte bereits internationale Schlagzeilen mit seiner Zerstörungskraft gemacht. Angesichts der globalen Erderwärmung sehen Experten die Wahrscheinlichkeit unerbittlicher Stürme steigen, was Regionen wie die Südwestküste Mexikos künftig noch häufiger beeinflussen könnte.