Microsoft verstärkt Datenschutzmaßnahmen in Europa mit 'Data Guardian'
Eulerpool Research Systems •16. Juni 2025
Takeaways NEW
- Microsoft führt 'Data Guardian' in Europa ein, um den Datenschutz zu verbessern.
- Der 'Data Guardian' sorgt dafür, dass nur europäische Mitarbeiter Zugriffskontrolle über Systeme haben.
Der Technologieriese Microsoft hat angekündigt, seine europäischen Operationen durch die Einführung einer neuen 'Data Guardian'-Bestimmung zu schützen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass der Zugriff auf seine Systeme ausschließlich von Mitarbeitern des Unternehmens innerhalb der Region gesteuert werden kann.
Microsoft betont, dass seine bestehende EU-Daten-Grenze bereits eine führende Verpflichtung zur Speicherung und Verarbeitung von Daten auf in Europa befindlicher Infrastruktur darstellt. Der neue 'Data Guardian' soll darüber hinaus eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten, indem er gewährleistet, dass nur europäische Microsoft-Mitarbeiter die Fernzugriffskontrolle über diese Systeme innehaben.
Diese Entscheidung bedeutet eine erweiterte Kontrolle, besonders wenn Ingenieure außerhalb Europas Zugriff benötigen. Bereits im April hatte Microsoft-Präsident Brad Smith in einem Blogbeitrag betont, dass das Unternehmen seine Rechenzentrumskapazität in Europa innerhalb der nächsten zwei Jahre um 40% steigern wolle. Dabei ist es Microsoft wichtig, durch den Aufbau von KI- und Cloud-Rechenzentren die Daten und den Betrieb geografisch nah zu halten.
Obwohl die Aktien von Microsoft im vorbörslichen Handel kaum Bewegung zeigen, verzeichneten sie seit Jahresbeginn einen Anstieg von 12%.
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