Modernisierung der NATO: Ein Balanceakt zwischen Verteidigung und Investition
Eulerpool Research Systems •6. Juni 2025
Takeaways NEW
- NATO plant bedeutende Modernisierung zur Stärkung gegen Russland.
- Mitgliedstaaten müssen Verteidigungsausgaben strategisch priorisieren.
Die NATO steht vor einem der bedeutendsten Modernisierungsvorhaben ihrer Geschichte. Das Ziel: Russland unter der Führung von Wladimir Putin in die Schranken weisen, die Bindung der USA an das Bündnis stärken und Europas Eigenständigkeit ausbauen. Viel steht auf dem Spiel, denn das ehrgeizige Vorhaben erfordert mehr als nur großspurige Ankündigungen. Essenziell ist die Entschlossenheit der Mitgliederstaaten und eine wehrwillige Gesellschaft, unterstützt von einer leistungsstarken Industrie. Das ambitionierte Fünf-Prozent-Ziel bis 2025 darf nicht dasselbe Schicksal wie das Zwei-Prozent-Ziel aus 2014 erleiden – als bloßes Lippenbekenntnis enden. Sollte dies misslingen, droht Wladimir Putin unbeeindruckt zu bleiben und die USA unter Donald Trump den Rücken zuzukehren. Klar ist: Die politische Elite muss überzeugen und den Menschen die Vorteile dieses Weges aufzeigen. Dabei ist es entscheidend, die Verteidigungsausgaben entlang sinnvoller Prioritäten zu platzieren, ohne andere wesentliche Investitionen zu vernachlässigen. Denn nur wenn die Bürgerinnen und Bürger den Nutzen erkennen, wird das Vorhaben zu einem Erfolg, der über Jahrzehnte hinweg Frieden und Stabilität sichert.
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