Takeaways NEW
- New York City testet Waffendetektionsscanner in U-Bahn-Stationen.
- Kritik an den hohen Kosten und dem Einsatz ungetesteter Technologien.
New York City plant diese Woche den Test von Waffendetektionsscannern in U-Bahn-Stationen, um Ängste der Fahrgäste hinsichtlich Kriminalität zu adressieren. Die Detektionsgeräte, produziert von Evolv Technology, einem Start-up aus Massachusetts, ähneln den Metall-Detektoren, die man häufig an Eingängen von Gerichtsgebäuden und Konzerten findet. Laut Vertretern von Bürgermeister Eric Adams werden die mobilen Scanner an unterschiedlichen Stationen im gesamten U-Bahn-System für die Dauer eines Monats eingesetzt, beginnend am Donnerstag oder Freitag.
Es handelt sich um die neueste High-Tech-Initiative, die Bürgermeister Adams zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit vorgestellt hat. Seit Amtsantritt hat der als Technikbegeisterte bekannte Bürgermeister bereits einen Roboter zur Patrouille der Times Square U-Bahn-Station präsentiert, den Einsatz von Drohnen ausgeweitet und das städtische Roboterhund-Programm für Notfalleinsätze gelobt.
Kritiker bemängeln, dass Adams mit dem Experiment der Waffendetektoren in teure und weitgehend ungetestete Technologien investiere. Überwachungsexperten weisen darauf hin, dass das Leasing einer einzelnen Einheit über einen Vierjahresvertrag etwa 125.000 Dollar kosten könne. Konventionelle Metall-Detektoren seien demgegenüber meist für weniger als 10.000 Dollar pro Stück käuflich zu erwerben.
Stadtbeamte gaben keine Auskunft darüber, in welchen Stationen die Evolv-Geräte aufgestellt werden, um Kriminellen keine Präventivinformationen zu liefern. Fragen bezüglich des Pilottests wurden von der Metropolitan Transportation Authority, die den U-Bahn-Betrieb leitet, an das Rathaus verwiesen. Die Polizei lehnte eine Stellungnahme zum Experiment ab.
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