Ölpreise unter Druck: Markt von Zollpolitik beeinflusst

Eulerpool Research Systems 22. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Ölpreise fallen durch US-Zollpolitik und drohende Handelskonflikte mit der EU.
  • Investoren sind besorgt über mögliche Einfuhrzölle und geopolitische Spannungen.
Die Ölpreise zeigen sich weiterhin rückläufig, wobei der Markt unter dem Einfluss der US-amerikanischen Zollpolitik steht. Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im September wird aktuell zu 68,69 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 52 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Dies markiert den dritten aufeinanderfolgenden Tag des Preisverfalls für Brent-Öl. Ebenso sank der Preis für die US-Sorte WTI zur Lieferung im August um 80 Cent auf 66,40 Dollar. Am Markt herrscht Unsicherheit, die durch die drohenden Handelskonflikte zwischen den USA und der Europäischen Union verstärkt wird. Die Gespräche zwischen den beiden Wirtschaftsmächten stehen im Fokus, da sie den entscheidenden Einfluss auf die künftigen Handelsbeziehungen haben könnten. Sollten die Verhandlungen bis zum Fristablauf am 1. August ergebnislos bleiben, plant US-Präsident Donald Trump die Einführung von Einfuhrzöllen von 30 Prozent, worauf die EU mit eigenen Gegenmaßnahmen antworten würde. Mit zunehmender Sorge beobachten Investoren die Entwicklungen, da potentiell weitreichende Auswirkungen auf den globalen Handel drohen. Der Ölmarkt bleibt angesichts der drohenden Zölle und der geopolitischen Spannungen in einem fragilen Gleichgewicht, während die Verhandlungen mit Hochspannung verfolgt werden.

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