Takeaways NEW
- Selenskyj wirft Putin mangelnden Friedenswillen vor und kritisiert russische Kriegsrhetorik.
- Internationale Gemeinschaft soll Druck auf Russland erhöhen, um die Ukraine zu unterstützen.
In der jüngsten Konfrontation zwischen der Ukraine und Russland hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Kremlchef Wladimir Putin mangelnden Friedenswillen vorgeworfen. Nach Putins umstrittenem Auftritt beim St. Petersburger Wirtschaftsforum, bei dem dieser erneut den Anspruch Russlands auf ukrainisches Territorium bekräftigte, sparte Selenskyj nicht mit Kritik. Russland wolle nicht Frieden, sondern Krieg, stellte Selenskyj in einer leidenschaftlichen Videobotschaft klar und betonte, dass weiterhin Drohungen aus Russland kämen. Dies zeige, dass der internationale Druck auf Russland nicht ausreiche.
Putin hatte auf dem Wirtschaftsforum gedroht, die ukrainische Gebietshauptstadt Sumy einzunehmen, und versuchte, eine ideologische Gemeinsamkeit zwischen Russen und Ukrainern zu konstruieren. Diese Rhetorik stieß bei Selenskyj auf scharfen Widerspruch, zumal Putin behauptete, jeder von russischen Soldaten betretene Ort gehöre Russland.
Selenskyj zog zudem einen Vergleich zwischen Putin und den Führungspersönlichkeiten des Irans. Er kritisierte, dass die russische Wirtschaft sich in einem desolaten Zustand befinde und forderte die internationale Gemeinschaft auf, den Druck weiter zu erhöhen. In seinen Ausführungen verglich er Putin mit Ajatollah Ali Chamenei, dem politischen und religiösen Führer Irans, und warnte vor den negativen Folgen eines solch autokratischen Regimes.
Nachdem die Ukraine seit mehr als drei Jahren gegen die russische Invasion ankämpft, bleibt Selenskyj entschlossen, die Widerstandskraft seines Landes zu unterstreichen und die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft zu mobilisieren.
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