Rheinmetall forciert Entwicklung des deutsch-französischen Panzers
Eulerpool Research Systems •24. Juli 2025
Takeaways NEW
- Rheinmetall drängt auf schnellere Entwicklung des deutsch-französischen MGCS-Panzers.
- Das Projekt soll neue Technologien wie unbemanntes Fahren integrieren.
Rheinmetall-CEO Armin Papperger hat sich anlässlich des Besuchs der Verteidigungsminister Boris Pistorius und Sébastien Lecornu eindringlich für eine Beschleunigung des deutsch-französischen Panzerprojekts MGCS eingesetzt. Im niedersächsischen Unterlüß unterstrich Papperger, dass sowohl die Politik als auch die Industrie ein gesteigertes Tempo beim Main Ground Combat System fordern. Zusammen mit den Partnerunternehmen Thales und KNDS soll in den kommenden Monaten ein Produktionskonzept entwickelt werden, das den Weg für einen Prototyp ebnet. Besonderes Interesse zeigte der französische Verteidigungsminister Lecornu an neuen Technologien wie Konnektivität und unbemanntem Fahren. Papperger ist optimistisch, dass dieser Besuch nicht sein letzter in der Region sein wird. Das MGCS-Projekt ist von der Bundeswehr als Nachfolger für den Leopard 2 vorgesehen und soll ein modulares System umfassen. Geplant sind eine stärkere Hauptbewaffnung, ein unbemannter Turm sowie moderne Abwehrsysteme gegen Drohnen. Papperger äußerte sich zufrieden mit der politischen Unterstützung, die er verspürt, und lobte sowohl Verteidigungsminister Pistorius als auch Kanzler Scholz für ihre gegenwärtigen Bestrebungen.
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