Rückläufige Beschäftigung in der Metall- und Elektroindustrie trotz politischer Maßnahmen
Eulerpool Research Systems •21. Juli 2025
Takeaways NEW
- Die Beschäftigtenzahlen der Metall- und Elektroindustrie sinken trotz politischer Maßnahmen.
- Der Verband fordert dringend weiteren Bürokratieabbau.
Die Metall- und Elektroindustrie verzeichnet einen anhaltenden Rückgang der Beschäftigtenzahlen. Laut Angaben des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall gingen seit Jahresbeginn rund 60.000 Arbeitsplätze in diesem Sektor verloren. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Beschäftigten im Mai um 2,5 Prozent, obwohl sich die Auftragslage leicht entspannt hatte.
Bis Ende 2024 sollen noch 3,9 Millionen Menschen in der Branche arbeiten, so der Verband. Die Bundesregierung hat zwar Maßnahmen wie die Senkung der Stromsteuer und ein Investitions-Sofortprogramm initiiert, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Doch wie Oliver Zander, Geschäftsführer von Gesamtmetall, betont, zeige der weiter fortschreitende Rückgang der Beschäftigten, dass keine Zeit zu verlieren sei und weitere Anstrengungen im Abbau von Bürokratie nötig seien.
Trotz eines wertmäßigen Anstiegs der Neuaufträge um vier Prozent von Januar bis Mai im Jahresvergleich hat sich die Nachfrage jüngst wieder verschlechtert, bemerkte der Verband. Diese Widersprüchlichkeit unterstreicht die herausfordernde Lage der Branche.
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